Saarbrücken, 22. Januar 2025 – Nach der tödlichen Messerattacke in Aschaffenburg, bei der ein Mann und ein zweijähriges Kind getötet wurden, hat Stephan Toscani, Landesvorsitzender der CDU Saar, deutliche Worte gefunden. Er fordert einen politischen Kurswechsel und mehr Maßnahmen für die innere Sicherheit.
„Der schreckliche Mordanschlag von Aschaffenburg heute reiht sich ein in zu viele vergleichbare Taten, denen in den letzten Monaten zahlreiche Menschen in Deutschland zum Opfer gefallen sind“, erklärte Toscani. Er betonte, dass Tatortbesuche und Beileidsbekundungen zwar notwendig seien, aber längst nicht mehr ausreichten.
Forderung nach einem Politikwechsel
Toscani betonte, dass der Rechtsstaat sein Sicherheitsversprechen einlösen müsse: „Die Menschen in Deutschland haben ein Recht darauf, dass der Rechtsstaat sein Sicherheitsversprechen einlöst und alles in seiner Macht Stehende tut, damit wir in Sicherheit leben können.“ Ein Politikwechsel, insbesondere bei der inneren Sicherheit, sei aus seiner Sicht unumgänglich.
Diskussion über Migration und Gefährder-Kategorien
Der CDU-Landesvorsitzende machte die unkontrollierte Zuwanderung mitverantwortlich für die aktuelle Sicherheitslage. „Deutschland ist durch die unkontrollierte Zuwanderung überfordert. Ein Stopp der illegalen Migration ist dringend nötig.“ Zudem fordert Toscani eine Diskussion über eine neue Gefährder-Kategorie: „Auch die Diskussion um eine neue Gefährder-Kategorie für Personen, die eine hohe Gewaltbereitschaft in Verbindung mit psychisch auffälligem Verhalten aufzeigen, muss jetzt geführt werden.“
Hintergrund der Tat
Die Messerattacke in Aschaffenburg hat bundesweit für Entsetzen gesorgt. Ein Mann und ein zweijähriges Kind wurden getötet. Die genauen Hintergründe der Tat werden derzeit ermittelt.
Toscani fordert schnelle und umfassende politische Antworten, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. „Die nächste Bundesregierung muss das schaffen“, so der CDU-Politiker abschließend.