StartFeatureCDU und SPD wollen Homophobie die Stirn bieten

CDU und SPD wollen Homophobie die Stirn bieten

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Die Koalitionsfraktionen von CDU und SPD stützen Aktionsplan gegen Homophobie im morgigen Landtagsplenum mit entsprechendem Antrag gegen Homo- und Transfeindlichkeit

Homosexuelle Menschen, Menschen, die der LGBTQ*-Community angehören und alle, die sich nicht schlicht auf straight, männlich oder weiblich festlegen, werden auch im Jahr 2021 leider immer noch mit Anfeindungen oder gar Gewalt konfrontiert – Tendenz sogar steigend.

„Liebe oder ein selbstbestimmtes Leben dürfen in der heutigen Zeit nicht zu verbalen und körperlichen Attacken führen. Das ist menschenverachtend und abstoßend“, sagen die Abgeordneten Hermann Scharf (CDU) und Jürgen Renner (SPD). 

Den massivsten Ausdruck dieser Entwicklung, bei der LSBTI beleidigt, verbal oder gar physisch bedroht und angegriffen werden und die als homo- oder transphobe Übergriffe einzuordnen sind, belegen nicht zuletzt die vom Bundesinnenministerium erfassten Fälle von Hasskriminalität gegen die sexuelle Orientierung. Der Bundesregierung zufolge gab es 2020 mindestens 782 Straftaten (2019: 564), die sich gegen die sexuelle Orientierung bzw. gegen das Geschlecht/ sexuelle Identität von Menschen richtete, darunter 154 Gewalttaten (2019: 147). Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl dieser Straftaten um über 36 Prozent. Bereits von 2018 auf 2019 war ein Anstieg um über 60 Prozent zu verzeichnen, bei den Gewalttaten sogar um mehr als 70 Prozent.

„Diese Zahlen sind schockierend, die Schilderungen von Betroffenen sind noch schockierender. Die seelischen Schäden, die diese Menschen dadurch davontragen, greifen tief und belasten sie ein Leben lang“, so Scharf und Renner.

Im Antrag heißt es daher deutlich: „…die Verankerung der Anliegen von LSBTI als Querschnittsaufgabe in allen politischen und gesellschaftlichen Bereichen. Das Saarland ist ein vielfältiges Bundesland, in dem Menschen ungeachtet ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität ohne Benachteiligung und Diskriminierung leben sollen. Für Homo- und Transfeindlichkeit, die mit Ausgrenzung, Diskriminierung, Nichtwahrnehmung oder gar Gewalt einhergeht, ist in unserem Land kein Platz.“

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