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Charlotte Mast: Kostenloser ÖPNV für Senioren

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Die Fraktionsvorsitzenden Bündnis90/Die Grünen im Kreistag Saarpfalz, Charlotte Mast, äußert sich in einer Presseerklärung  zum Thema kostenloser ÖPNV für SeniorInnen und Weiterentwicklung des ÖPNV im Kreis:

„Die Abgabe des Führerscheins im Alter ist ein heikles und emotional schwieriges Thema. Gerade für ältere Menschen wäre der gefühlte Verlust der persönlichen Mobilität durch eine Abgabe des Führerscheins eine enorme Einschränkung. Viele Seniorinnen und Senioren wären allerdings bereit freiwillig (!) auf die Fahrerlaubnis zu verzichten, wenn sie dadurch keine Einschränkungen ihrer Mobilität zu befürchten hätten“ erklärt die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Kreistag, Charlotte Mast.

Um solche freiwilligen Initiativen zu fördern, fordern die Grünen neben dem weiterhin zügig zu betreibenden Ausbau des ÖPNV, die Einführung eines Modellprojekts, um Seniorinnen und Senioren im Zuge eines Tauschs „Führerschein gegen kostenlose ÖPNV-Nutzung“ hierzu ein attraktives Angebot machen zu können. Ein entsprechender Antrag der Grünen Kreistagsfraktion liegt laut Mast bereits vor.

Zudem böte sich hierdurch die Möglichkeit einkommensschwachen RentnerInnen durch die Bereitstellung einer kostenlosen Fahrkarte finanziell zu entlasten und somit Altersarmut zu mildern.

„Ich freue mich, dass nach den Grünen nun auch die anderen Parteien dieses bereits in etlichen Kreisen und Städten praktiziert Modell unterstützen wollen!“, erklärte Mast angesichts der aufkeimenden Diskussion einer solchen Maßnahme.

Neben dieser konkreten Maßnahme zur Sicherung der Mobilität von SeniorInnen, drängen die Grünen als Reaktion auf die kürzlich veröffentliche ÖPNV-Umfrage des saarländischen Verkehrsministeriums, wonach über 30 Prozent der Bus- und Bahnnutzer mit dem Nahverkehr im Saarpfalzkreis unzufrieden sind, auf ein umfangreiches Maßnahmenbündel, um das ÖPNV-Angebot im Saarpfalzkreis für alle Nutzer attraktiver zu machen. Die Fraktionsvorsitzende Charlotte Mast betonte, es brauche bessere Busverbindungen, auch und gerade zu den Randzeiten und am Wochenende. Die Wabenstruktur müsse nach dem Prinzip eine Wabe für eine Kommune deutlich vereinfacht und damit die Preise günstiger werden. Auch seien die Rahmenbedingungen zu verbessern. Haltestellen müssten durchgehend barrierefrei und die Chancen der Digitalisierung (Handyticket) bei der Fahrgastinformation und Abrechnung auch ergriffen werden.

„Der ÖPNV-Umfrage im Auftrag des saarländischen Verkehrsministeriums zufolge sind 31 Prozent der Bus- und Bahnnutzer im Saarpfalzkreis mit dem Nahverkehr unzufrieden. Dieser zu hohe Unzufriedenheitswert in Verbindung mit einer immer noch zu niedrigen Nutzerquote überrascht nicht. Strukturelle Probleme werden nicht angegangen, das Verkehrsangebot stagniert weitestgehend auf einem niedrigen Level und die Preise sind gerade im ländlichen Raum ungerecht und überteuert. Damit kann man niemanden für den Bus als Alternative zum Auto gewinnen“, betont Mast. Auch die Rahmenbedingungen ermutigten keinen, Bus und Bahn zu nutzen. „Viele Bushaltestellen sind immer noch nicht barrierefrei und die Chancen der Digitalisierung bei der Fahrgastinformation werden nicht ergriffen.“

Es brauche ein umfangreiches Maßnahmenbündel, um den öffentlichen Personennahverkehr im Saarpfalzkreis attraktiver zu machen. Mast: „Wir sehen den Landkreis als Aufgabenträger für die Kreisbuslinien in der Verantwortung. Im Kreis werden mehr und besser vertaktete Busverbindungen benötigt, insbesondere auch in den Abendstunden und am Wochenende, ergänzt durch Sammeltaxis für Randzeiten. Zugleich muss sich Landrat Gallo dafür stark machen, dass die Wabenstruktur nach dem Prinzip eine Wabe für eine Kommune vereinfacht wird.“ Auch seien die Rahmenbedingungen zu verbessern, indem man die Vorteile der Digitalisierung auch nutze. „Wir benötigen mehr elektronische Fahrtzielanzeiger an den Haltestellen, bessere Fahrgastinformation und kostenloses WLAN in allen Bussen“, so Mast zusammenfassend. Auch müssten die Haltestellen durchgehend barrierefrei werden.

Die Grünen sehen aber auch Verkehrsministerin Rehlinger in der Verantwortung. Mast: „Das Land muss endlich die strukturellen Probleme lösen und einen grundlegenden Neuanfang in die Wege leiten. Wir brauchen einen leistungsfähigen ÖPNV aus einem Guss. Dies geht nur mit einer Reform, die organisatorisch, finanziell und rechtlich zu einem echten Mobilitätsverbund für das ganze Saarland führt und die derzeitige Kleinteiligkeit endlich beendet. In anderen Bundesländern ist dies seit langer Zeit selbstverständlich und erfolgreich.“

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