StartKulturDer Verein "Singen Saar" gastierte in der Konzertmuschel im Deutsch-Französischen Garten

Der Verein „Singen Saar“ gastierte in der Konzertmuschel im Deutsch-Französischen Garten

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Ein Beitrag von Lothar Ranta

Saarbrücken. Allein die reichlich mit Blumen geschmückte Konzertmuschel im Deutsch-Französischen Garten (DFG) war schon eine Augenweide für den Auftritt des „Verein Singen Saar“. Trotz der Corona bedingten Einschränkungen wollten viele Gäste das besondere Konzert im Freien genießen.

Der seit sechs Jahren bestehende Saarbrücker Verein gab einen kleinen Einblick aus seinem umfangreichen Repertoire. Mit dem Titel des bekannten Volksliedes “Kein schöner Land“ hatten sich einige Zuhörer einen herkömmlichen Liederchor vorgestellt, bei dem man mitsingen könne. Aber es war eine interessante, für viele Gäste neue Gesangskultur, mit unterschiedlichen Facetten des Deutschen Volksliedes.

Die Gründerin und verantwortlich für den Verein ist Amei Scheib. Sie studierte Musikwissenschaften und Gesang und absolvierte noch Ausbildungen zur Chorleiterin und Gesangslehrerin. Nach ihrer Vision sollte jeder singen lernen; am besten alle zusammen. Also gründete die Saarbrückerin nach 1980 ihren ersten Chor „Widerschall“. Es folgten mehrere Gründungen von Gemischten Chören in Saarbrücken „Chorensemble FrauenStimmen“, den „Interkulturelle Chor Stimmenvielfalt“ und viele weitere Projekte.

Zweck des „Vereins Singen Saar“ ist mit Gesang die gesellschaftliche Verständigung zu fördern. Es sind nicht nur Lieder, sondern Musikprojekte, die sich an alle Menschen richten.

Die Veranstaltung oder das Projekt im DFG unter der künstlerischen Leitung von Amei Scheib, waren Lieder mit Texten der Mitglieder des „Ensemble Zentrum-Stimme-Gesang“. Das war schon ein Unterschied zu einem herkömmlichen Gesangsverein.

Die unterschiedlichen Facetten wurden deutlich bei dem Lied „Kein schöner Land“ in der Fassung von Oliver Gies. Es wurde mit einem afrikanischen Lied kombiniert mit der Aussage für eine gerechte- und ökologische Weltordnung. Also ein sehr aktueller Bezug zur Gegenwart.

Ein Schwerpunkt des Projekts waren Lieder aus dem lothringisch-elsässischen Raum. Es könnte mit der geographischen Lage und unserer gemeinsamen Geschichte zu tun haben.

Während den Beiträgen „Der Lothringer Bub“, Oh du schöner Rosengarten“ oder aus dem Elsass „Isch das nit ein elends Läwe“ sah man etliche Besucher leise mitsingen. Weitere Lieder beinhalteten Natur und Liebe, Krieg und Armut aber auch Visionen vom besseren Leben. Im Wechsel hörte man Tutti, ein Begriff aus der Musik der Ensembles. Also nach einem Solo sollen wieder alle Spieler zusammen musizieren. Solisänger und Sängerin kamen gut an sowie die kleineren Gesangsgruppen und die Sprecher und Sprecherinnen der vorgetragenen Texte. Das ganze Konzert wurde von der Pianistin Marina Kavtaradze erstklassig begleitet.Die Georgierin stammt aus Tbilissi, mit der Saarbrücken eine langjährige Städtepartnerschaft pflegt.

Das besondere Konzert im DFG ist gut angekommen und zum Schluss gab es anhaltenden Applaus.

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