StartSaar-Pfalz-KreisHomburgEinsatz-Rückschau der Homburger Feuerwehr von dieser Woche

Einsatz-Rückschau der Homburger Feuerwehr von dieser Woche

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Seit Dienstag fielen neun Alarme an

Der Wochenbeginn ließ nicht auf viele Feuerwehr-Einsätze schließen, denn für alle fünf Homburger Löschbezirke blieb es am Montag, 6. Juli, ruhig: niemand forderte die Hilfe der Floriansjünger an.

Der Dienstag wartete mit zwei Alarmen auf. Wie bereits berichtet, musste einmal eine Erkundung eines unklaren Feuers durchgeführt und in der Nacht eine Person gesucht werden.

Dann ging es Schlag auf Schlag weiter. Mittwochs um kurz vor 13 Uhr kam es in einer Wohnung in der Schwesternhausstraße zu einem Entstehungsbrand in der Küche im Bereich des Herds. Die Bewohnerin konnte Löscharbeiten durchführen und somit eine Brandausbreitung verhindern. Die Dame brachte sich zunächst auf dem Balkon in Sicherheit und konnte später – nachdem die Wohnung rauchfrei war – den Bereich über das Treppenhaus verlassen. Danach wurde sie vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Der Angriffstrupp des ersten Löschfahrzeugs beseitigte Brandgut aus der Wohnung und kontrollierte die Küche mit der Wärmebildkamera. Auch Lüftungsmaßnahmen wurden durchgeführt.

Die Feuerwehr war gerade einige Minuten zurück auf der Wache kam erneut Alarm: Auf der Autobahn A 6, Waldmohr in Fahrtrichtung Homburg, wurde ein Reifenbrand an einem Sattelauflieger eines LKWs gemeldet. Die eintreffenden Kräfte stellten fest, dass es zu keinem Brand kam. Durch einen Reifenplatzer entstand wohl eine Rauchentwicklung. Nach Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnte schnell Entwarnung gegeben werden.

Die Einsatzfahrzeuge befanden sich auf der Rückfahrt und waren kurz vor der Feuerwache, als sich die Leitstelle über Funk meldete und mitteilte, dass ein Notruf abgesetzt wurde, der auf einen medizinischen Notfall auf dem Schlossberg hindeutete. Da der Notruf allerdings während des Gesprächs unterbrochen wurde, musste eine Suchaktion von Rettungsdienst und Feuerwehr gestartet werden. Durch Fußtrupps wurden Wege und verschiedene Böschungsbereiche abgesucht – jedoch ohne Auffinden von Personen. Die Feuerwehr konnte den Einsatz nach einiger Zeit abbrechen.

Zu guter Letzt ertönten die Meldeempfänger am Mittwochabend mit dem Alarmstichwort „Zimmerbrand mit Menschenrettung“ am Hochrech in Erbach. Nach Ankunft an der Einsatzstelle konnte schnell geklärt werden, dass sich keine Menschen in der betroffenen Wohnung aufhielten. Die Kräfte gingen zunächst von einem Küchenbrand aus. Nach dem Vordringen in die Küche stellte sich heraus, dass Essen angebrannt war. Somit war lediglich eine Belüftung notwendig.

Große Ruhe stellte sich für die freiwilligen Feuerwehrangehörigen nicht ein. Wie schon zwei Tage zuvor musste eine Personensuche durchgeführt werden. Mitten in der Nacht, am Donnerstag, 9. Juli, um kurz nach 2 Uhr lief ein personal- und zeitintensiver Einsatz an, um eine vermisste Bewohnerin eines Seniorenheims aufzuspüren. An der Aktion waren neben Polizei, Rettungsdienst, THW und den Löschbezirken Homburg-Mitte und Kirrberg auch Teile des Fernmeldezugs des Saarpfalzkreises und der Werkfeuerwehr Michelin mit mehreren Drohnen beteiligt. Zusätzlich waren Rettungs- bzw. Suchhunde etwa vom THW und DRK eingesetzt. Abgesucht wurden Teile der Altstadt und umliegender Straßen sowie das Waldgebiet vom Waldstadion in Richtung Schlossberg. Trotz all dieser Maßnahmen blieb die Suche erfolglos. Erst am Freitagmorgen, 10 Uhr, gab die Polizei Entwarnung: die Bewohnerin war wieder im Heim aufgetaucht.

Gegen 10:45 Uhr wurden der Löschbezirk Jägersburg und der Wehrführer der Feuerwehr Homburg zu „Schadstoff auf Gewässer“ alarmiert. Die Lageerkundung am Schlossweiher ergab, dass es sich sehr wahrscheinlich um Blaualgen handelte. Die Jägersburger Kameraden wälzten mit ihrem Tanklöschfahrzeug den Weiher um, weiteres war nicht zu veranlassen.

Der letzte Alarm am Donnerstag war gegen 16:30 Uhr eine Auslösung einer Brandmeldeanlage in einem Erbacher Industriebetrieb. Eine kurzzeitige Rauchentwicklung aus einem Härteofen löste die Anlage aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr war kein Rauch mehr erkennbar. Mitarbeiter des Unternehmens haben den Ofen heruntergefahren. Nach Erkundung und Nachkontrolle war der Einsatz wieder beendet.

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