Die CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Kreis Saarlouis haben sich gegen die geplante Rodung von 27 Winterlinden entlang der L 140 bei Elm-Sprengen ausgesprochen. Sie kritisieren das Vorgehen von Umweltministerin Berg und dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LfS) und fordern, dass die Rodungen nur als ultima ratio in Betracht gezogen werden sollten.
Die Abgeordneten haben angekündigt, das Thema im Umweltausschuss des Landtags zu behandeln und fordern von Ministerin Berg vollständige Transparenz. Sie fordern ein unabhängiges Gutachten, um die Schäden an den Bäumen zu prüfen.
Sie werfen Ministerin Berg vor, sich von eigenen Fehlern abzulenken und fälschlicherweise behauptet zu haben, dass die Gemeinde bereits im November in die Rodungsarbeiten eingebunden wurde. Sie haben angekündigt, Vertreter der kommunalen Ebene in die Ausschusssitzung einzuladen, um den Sachverhalt aufzuklären und für Transparenz zu sorgen.
