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Erektile Dysfunktion auf dem Vormarsch: Was Sie wissen sollten

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Viele betroffene Männer schämen sich, über das Thema Impotenz zu sprechen.

Schätzungen zufolge dürfte der Anteil der Männer zwischen 50 und 60 Jahren mit Erektionsproblemen bei etwa 50 Prozent liegen. Dieser Anteil steigert sich bei den 70-bis 80-Jährigen auf 60 Prozent.

In diesem Artikel erfahren Sie, warum außer den älteren auch immer mehr junge Männer Erektionsprobleme haben und welche Möglichkeiten der Behandlung es gibt.

Erektile Dysfunktion als Epidemie

Mediziner sprechen von einer erektilen Dysfunktion, wenn ein Mann regelmäßig nicht in der Lage ist, eine Erektion zu erreichen. Normalerweise denkt man dabei an ältere Männer. Impotenz wird jedoch auch bei den Jüngeren immer häufiger. Dieser Trend ist besorgniserregend, und einige Anzeichen sprechen dafür, dass erektile Dysfunktion zu einer regelrechten Epidemie werden könnte.

Mehrere Faktoren tragen zur zunehmenden Häufigkeit von erektiler Dysfunktion bei jungen Männern bei. Einer der wichtigsten davon ist der Lebensstil. Der moderne Lebensstil ist durch eine sitzende Lebensweise, eine ungesunde Ernährung und ein hohes Maß an Stress gekennzeichnet. Diese Faktoren können zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen, darunter Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes, die alle bekannte Risikofaktoren für Potenzprobleme sind.

Neue Technologien und Impotenz

Ein weiterer Faktor, der zum Anstieg von erektiler Dysfunktion bei jungen Männern beiträgt, ist der Einsatz neuer Technologien. Die ständige Nutzung von Smartphones, Tablets und Notebooks hat zu einer Abnahme der körperlichen Aktivität und der Zunahme einer dauerhaft sitzenden Lebensweise geführt. Das führt oft zu einer Abnahme der körperlichen Fitness und einer Gewichtszunahme, die beide Risikofaktoren für erektile Dysfunktion sind.

Stress als möglicher Grund für erektile Dysfunktion

Darüber hinaus ist die jüngere Generation auch mit viel emotionalem und psychischem Stress konfrontiert, was eine der wichtigsten psychischen Ursachen für erektile Dysfunktion darstellt. Junge Männer stehen unter großem Druck, in ihrer Karriere und ihrem Privatleben Leistung zu bringen, was zu einem hohen Maß an Stress und Angst führen kann. Die dadurch entstehenden emotionalen Probleme können die sexuelle Gesundheit eines Mannes beeinträchtigen.

Bekannte Potenzmittel schaffen Abhilfe

Seit Viagra im Jahr 1998 auf den Markt kam, gibt es mit den PDE-5-Hemmern eine neue Gruppe sehr wirksamer und normalerweise unbedenklicher Potenzmittel. Auch andere Präparate wie Cialis und Levitra gehören dazu. Diese Medikamente versprechen mehr Potenz, was durchaus von den meisten Anwendern bestätigt wird, die mit Viagra oder Cialis Erfahrungen sammeln konnten.

Eine weitere Option sind Injektionen mit Alprostadil oder Papaverin in den Penis, die noch wirksamer als Tabletten sind.

Manchmal sprechen jedoch medizinische Gründe gegen die Anwendung solcher Mittel. Beispielsweise kann ein Mangel an Testosteron die Ursache für Impotenz sein und die Behandlung der Wahl ist eine Testosteronersatztherapie. Auch chronische Krankheiten wie Diabetes führen oft zu Impotenz. Es ist nötig, sie zu behandeln und nicht nur das Symptom erektile Dysfunktion zu bekämpfen.

Penispumpen und Penisprothesen oder sanfte Methoden

Zu den bekanntesten mechanischen Hilfsmitteln, die sowohl ergänzend als auch als alleinige Behandlungsmethode eingesetzt werden können, zählen die Penispumpe und die Penisprothese. In die Kategorie der sanften Hilfsmittel fallen Erotikartikel für die Anregung der Libido. Um psychischen Ursachen auf den Grund zu gehen, empfiehlt sich manchmal eine Gesprächstherapie.

Bessere Fitness

Auch eine Verbesserung des körperlichen Allgemeinzustandes kann oft zum Ziel führen. Asiatische Bewegungslehren liegen im Trend und überzeugen durch ihren ganzheitlichen Ansatz. Dementsprechend sorgen Yoga und Tai Chi nicht nur für körperliche Fitness, sondern auch für geistige Ausgeglichenheit und mentale Stärke.

Fazit: eine Epidemie mit bekannten Ursachen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass erektile Dysfunktion immer mehr Männer betrifft. Lebensstilfaktoren wie Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und ein hohes Maß an Stress sowie der Einsatz von neuen Technologien und emotionaler und psychischer Stress tragen zum Anstieg von erektiler Dysfunktion bei. Es ist wichtig, dass sich Männer der Risikofaktoren bewusst sind und nicht nur das Symptom Impotenz bekämpfen, sondern Maßnahmen ergreifen, um ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern.

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