StartFeatureErneuerungsprozess der Saar-Grünen schreitet voran

Erneuerungsprozess der Saar-Grünen schreitet voran

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Der Grünen-Parteitag in Merzig-Besseringen manifestiert die „Post-Hubert-Ulrich-Zeit“. Mit lediglich acht Stimmen war der berüchtigte Ortsverband Saarlouis vertreten, der vom ehemaligen Parteivorsitzenden Hubert Ulrich dominiert wird. Nach bis ins vergangene Jahr hinein hatte es Ulrich vermocht, die Mehrheiten bei den Grünen so zu gestalten, dass die Dinge in seinem Sinne liefen. Doch durch den Aufruhr, der vor allem durch das Grüne Bündnis, organisiert wurde, kamen „Hubert“ und seine Gefolgsleute mehr und mehr in die (öffentliche) Kritik. Bereits bei der Kandidatenkür Ende 2021/Anfang 2022 für die den Landesvorstand und die Landtagswahl hatte sich das Grüne Bündnis Saarland in vielen Personalentscheidungen durchsetzen können.

In der Folge zeigte sich allerdings im Landesvorstand, dass die agierenden Personen nicht miteinander klar kamen. Die beiden Landesvorsitzenden, Uta Sullenberger und Ralph Nonninger, drängten zuletzt auf die Ablösung des Politischen Geschäftsführers Torsten Reif, der klar dem Ulrich zugeordnet wird. Über dessen Verbleib sollte auf dem Parteitag in Besseringen entschieden werden.

Dass die Mehrheitsverhältnisse bei den Grünen Saar mittlerweile klar sind, dürfte die Tatsache belegen, dass Reif während des Parteitages nicht einmal anwesend war. Der von der Saarbrücker Kreisvorsitzenden Anne Lahoda vorgeschlagene Hanko Zachow (Schmelz) wurde entsprechend mit 87 von 104 Stimmen gewählt.

Nach dem Wechsel der Landesschatzmeisterin Yve Brück zur CDU musste auch hier eine weitere Personalie entschieden werden. Uta Sullenberger hatte Esther Woll vorgeschlagen, die krankheitsbedingt nicht anwesend war. Woll die ist Ex-Ehefrau von Hubert Ulrich, gilt aber als profilierte Sozial- und Bildungspolitikerin und – auch das ist ein Aspekt – gehört dem Kreis Saarlouis an. Auch sie wurde mit großer Mehrheit, 82 von 104 Stimmen, gewählt.

Die drei offenen Beisitzer-Posten gingen an Margret Stragand (80 Stimmen), Marie-Luise Herber (71 Stimmen) und Dr. Roy Lancaster (86 Stimmen).

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