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FCS kassiert erste Niederlage der Saison in Essen

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Nach einer sehr schwachen ersten Halbzeit und einem Tor des Esseners Felix Götze steigerten sich die Saarbrücker beim Traditionsduell gegen RW Essen in der zweiten Hälfte. Für einen Ausgleich reichte es jedoch nicht mehr, so dass der FCS die erste Niederlage in dieser Saison kassierte.

Ausgelassene Stimmung im Stadion an der Hafenstraße. 15.907 Zuschauer, davon mehr als 1000 Saarbrücker Fans, sorgten für eine angemessene Stimmung im Duell der ersten beiden deutschen Europapokalteilnehmer.  

In der Erwartung, dass RWE mit einer Fünfer-Abwehrkette auftreten würde, hatte sich Uwe Koschinat dazu entschlossen, das in Bayreuth so erfolgreiche 4-4-2 mit der exakt selben Formation auf den Rasen im Stadion an der Hafenstraße laufen zu lassen:

Batz – Frantz, Zellner, Uaferro, Krätschmer – Jänicke. Kerber, Neudecker, Günther-Schmidt – Jacob, Grimaldi

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Nach einem temperamentvollen Beginn, zeigte sich bald die Verteilung in diesem Spiel: RWE griff an, der FCS verteidigte und fand nur in ganz wenigen Situationen den Weg nach vorne. In der 23. Minute sahen die temperamentvollen Zuschauer beider Farben eine erste tatsächlich brenzliche Situation als Bastians auf links durchbrach und in der Mitte Ennali bediente, doch dessen direkte Abnahme landete deutlich neben dem Kasten von Daniel Batz. Ennali blieb der größte Essener Unruheherd im Saarbrücker Strafraum. In der 30. Minute startete er erneut auf links durch, doch seine Flanke fand keinen Mitspieler. Im Gegenzug erzwang Mike Frantz eine Ecke, die Grimaldi fast zum 0:1 genutzt hätte, doch sein Kopfball wurde in letzter Sekunde von der Essener Abwehr entschärft.

Das 0:1 resultierte aus einem Ballverlust der Saarbrücker auf ihrer linken Absehrseite. Felix Götze konnte den Ball ohne Gegenwehr bis in den Sechzehner treiben und abschließen. Sein Schuss mit dem Vollspann ließ Batz keine Chance zur Abwehr. RWE war nun wach und setzte nach. Kefkir versetzte zwei Minuten später Mike Frantz und zog ab, doch Daniel Batz parierte. Die Saarländer bekamen vor allem die rechte Angriffsseite der Essener nicht in den Grill. So ging es mit einem höchst verdienten 1:0 Rückstand in die Halbzeitpause.

Pressekonferenz nach der Begegnung in Essen

Mit unveränderter Aufstellung ging es in die zweite Hälfte. Der FCS bemühte sich nun mehr um die Offensive. Zellner glänzte mit einem guten Pass auf Günther-Schmidt, doch der stand knapp im Abseits. In der 52. Minute musste Adriano Grimaldi humpelnd den Platz verlassen. Für ihn kam Marvin Cuni. Zwei Minuten später schrie das Essener Publikum auf. Ennali hatte Engelmann freigespielt, doch auch hier erkannte das Schiedsrichterteam um Richard Hempel auf Abseits.

Statement von Luca Kerber nach der Niederlage in Essen

Das Spiel wurde nun rauer. Zunächst sah Kerber gelb nach einem Foul an Tarnet, dann die Essener Götze und Kefkir. Saarbrücken drückte nun, schien endlich aufgewacht zu sein. Ein Ball von Neudecker streifte in der 64. Minute die Latte. Wenig später hätte Cuni abziehen müssen, passte stattdessen auf den im Abseits stehenden Günther-Schmidt.  Dann gingen Frantz, Krätschmer und Kerber. Es kamen Scheu, Schwede und Biada. Saarbrücken agierte nun deutlich offensiver. Erneut war es Neudecker, der zum Abschluss kam, doch zwingend waren die Möglichkeiten der Saarländer noch immer nicht. Dann wechselte auch Essen dreimal aus. Wiegel, Ennali und Basians gingen, Berlinski Kourouma und Loubongo-M´Boungou kamen aufs Feld. Die Essener warfen sich in jeden Ball, verteidigten den knappen Vorsprung. Es wurde hitzig im Stadion an der Hafenstraße.

In der 81. Minute ersetzte Kasim Rabihic Julian Günther-Schmidt. Wenig später, in der 86. Minute hatte Jacob den Ausgleich auf dem Kopf, doch Jakob Golz fischte seinen Kopfball aus dem Eck. Kurze Zeit später kam Biada zu einer erstklassigen Chance. Doch Golz klärte erneut spektakulär. Essen brachte in der Nachspielzeit noch Voelcke für Kefkir. Zum letzten Eckball ging Daniel Batz mit nach vorne, stieg höher als alle anderen, doch sein Kopfball landete knapp daneben.

Fazit: Eine verdiente Niederlage für den FCS, der in der ersten Halbzeit jegliches Engagement vermissen ließ. Als die Mannschaft Mitte der zweiten Hälfte endlich erwachte, war es zu spät. Die Essener verteidigten ihre Führung mit Kampf und Verstand und hatten am Ende sehr viel Glück und einen überragenden Torhüter, der den Roten-Weißen die drei Punkte rettete.

Fotogalerie von Catharina Kuhn:

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