StartFCS5 Treffer gegen Türkgücü - FCS siegt erstmals im Olympiastadion

5 Treffer gegen Türkgücü – FCS siegt erstmals im Olympiastadion

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Nach einem schwachen Beginn mit einem erneuten Rückstand konnte sich der 1. FC Saarbrücken in diesem Jahr zum ersten Mal so richtig freischießen. Am Ende hieß es 1:5 aus Sicht des insolventen Clubs Türkgücü München, der vom ehemaligen Co-Trainer des FCS Andreas Heraf trainiert wird.

Uwe Koschinat hatte seine Elf nach zwei Niederlagen in Serie kräftig durchgewirbelt. Dominik Becker erschien überraschend in der Startelf, zum ersten Mal von Beginn an, während Steven Zellner und Tobias Jänicke auf der Bank Platz nehmen mussten. Für den Neubrandenburger durfte Robin Scheu ran. Batz und Müller fehlten wegen Corona, Ernst wegen der 10. gelben Karte und Luca Kerber wegen Trainingsrückstand nach einer Reizung der Patellasehne, so dass folgende Mannschaft im Münchner Olympiastadion auflief:

Hupe – Boeder, Becker, Uaferro, Krätschmer – Zeitz, Gnaase – Scheu, Günther-Schmidt, Hawkins – Jacob

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Die Partie begann mit einem leichten Übergewicht der Hausherren. Jonas Hupe, ebenfalls in seinem ersten Pflichtspiel für den FCS, hatte seinen ersten Ballkontakt nach 9 Minuten als er nach einem Eckball eingreifen musste. Vier Minuten später kam er dann nicht mehr zum Zug. Sinan Karweina traf nach Vorlage von Rieder aus zentraler Position zum 1:0. Das Koschinat-Team machte keinen eingespielten Eindruck.

Dennoch folgte recht überraschend in der 21. Minute der Ausgleich über den schnell auf links durchlaufenden Jalen Hawkins, der zielgenau in die Mitte auf „Günni“ Günther Schmidt ablegte. Der legte ab auf den frei stehenden Sebastian Jacob, welcher das Leder humorlos in die Maschen drosch.

Das schien der Auftakt für mehr zu sein. In der 24. Minute erreichte der Ball am Sechzehnmeter, der junge Mann zog ab und der Ball wurde von einem Münchner Abwehrspieler unhaltbar für René Vollath ins Tor befördert. 1:2 aus zwei Möglichkeiten!

Der bis dato beste Saarbrücker, Jalen Hawkins, musste wenige Minuten später mit einer Verletzung mit schmerzverzerrtem Gesicht in die Katakomben geführt werden. Für ihn kam Minos Gouras. Fast parallel dazu wäre der Ausgleich gefallen. Doch Schiedsrichter Exner gab dem Treffer durch Vrenezi wegen Abseits keine Anerkennung. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit waren die Saarländer am Drücker, erspielten sich viele Möglichkeiten über Jacob, Gouras und Zeitz. Doch es blieb bei der knappen Führung zur Halbzeit.

Nach der Pause begannen zunächst wieder die Münchner mit mehr Elan, doch Saarbrücken erspielte sich durch Gouras gleich eine zwingende Chance. Das 3:1 fiel als Türkgücü Julian Günther-Schmidt in der 53. Minute zu viel Platz im Mittelfeld ließ. Günni nutzte den Raum, nahm Maß und ballerte das Leder in untere linke Toreck. Eine Minute später hieß es 1:4. Erneut ließen die Münchner Julian Günther Schmidt viel Raum, so dass er seelenruhig von links in den Strafraum flanken konnte. Minos Gouras verwertete trocken.

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In der 64. Minute brachte Heraf Türpitz und Knöll für Vrenezi und Hottmann. Und tatsächlich schien sich Türkgücü noch einmal aufrappeln zu wollen, doch die Angriffsbemühungen wirkten nicht durchdacht und endeten meist an der STrafraumgrenze. Auch Uwe Koschinat wechselte. Für Scheu und Gnaase kamen in der 67. Minute Jänicke und Groiß. Wenig später folgte Justin Steinkötter für Julian Günther-Schmidt. Und dieser Justin Steinkötter markierte in der 72. Minute nach einer sehenswerten Vorbereitung von Minos Gouras das 1:5.

Zehn Minuten vor Schluss reagierte Andreas Heraf abermals, brachte Mickels, Tikvic und Irving für Görzel, Römling und Karweina. Eine Änderung im Spiel von Türkgücü ergab sich dadurch jedoch nicht, so dass Florian Exner rechtzeitig abpfeifen konnte.

Fazit: Nach einer völlig überlegen geführten zweiten Hälfte ging der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung. Türkgücü München agierte nach dem Rückstand zu strukturlos und deshalb nicht in der Lage, die zu Beginn löchrige Abwehr der Gäste in Verlegenheit zu bringen. Nach zwei Niederlagen war Uwe Koschinat sichtlich erleichtert über den Erfolg beim wahrscheinlichen Absteiger. Ob dieser allerdings werthaltig sein wird, wird sich noch zeigen. Andreas Heraf schien in der Pressekonferenz nicht davon überzeugt, dass Türkgücü die Saison zu Ende spielen wird.

Sehen Sie hier die Pressekonferenz nach der Begegnung:

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