StartFCSFCS: Unentschieden bei den Sechzigern

FCS: Unentschieden bei den Sechzigern

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Nach einer umkämpften Partie im Grünwalder Stadion müssen die Saarbrücker nach einem 1:1 mit einem Punkt zufrieden sein. Mit mehr Konsequenz vor dem Löwentor hätte es vor ausverkaufter Kulisse vielleicht für einen Sieg gereicht.

Uwe Koschinat ließ Steven Zellner und Luca Kerber, die offensichtlich nach ihren Erkrankungen bzw. Verletzungen noch nicht wieder vollständig erholt waren, zunächst auf der Bank. Dafür rückten Gnaase und Jänicke in die Startelf. Das blieben nicht die einzigen Änderungen, den der Coach hatte gegen die Sechziger auch die Grundformation auf eine Viererkette umgestellt:

Batz – Ernst, Becker, Boeder, Krätschmer – Scheu, Zeitz, Jänicke, Gnaase, Günther-Schmidt – Jacob

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Von Beginn an entwickelte sich ein lebendiges Spiel auf dem durchtränkten Rasen. 60 mwollte von Beginn an dokumentieren, wer Herr im Haus ist am der Grünwalder Straße. Saarbrücken stellte sich robust dagegen.Und besaß nach 15 zwei kleiner Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Die beste Chance besaßen allerdings die blau-weißen durch Greilinger, der von rechts in den Strafraum eingedrungen war, das Tor aber knapp verfehlte. Nach 19 Minuten musste Robin Scheu vom Platz, für ihn kam Minos Gouras. „Robbe“ hatte sich bei einem Foul an einem Münchner am Fuß verletzt. Dann ging es Schlag auf Schlag. Sechzig kam über die linke Angriffsseite bis zur Grundlinie durch, doch Tallig versiebte. Auf der anderen Seite setzte sich Günther-Schmidt durch, passte in die Mitte, Jacob legte ab auf Zeitz, dessen Schuss jedoch knapp am Kasten von Kretschmar vorbei strich. Es folgte Chance auf Chance auf beiden Seiten. Die Zuschauer, darunter gut 1500 Saarländer bekammen ein rasantes Fußballspiel geboten.

Die Münchner gewannen in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit klares Übergewicht, nutzten immer wieder unsaubere Abspiele der Saarbrücker, um blitzschnell über die Flanken nach vorne zu stoßen. Daniel Batz musste mehrmals eingreifen. Doch Saarbrücken blieb gefährlich, etwa in der 41. Minute als sich Tobias Jänicke bis zum Sechzehner durchtankte und abzog.Kurz vor Schluss kam Jänicke erneut durch, traf jedoch nur die Latte.

Auffällig war von der ersten Minute an, dass die Sechzigerihr Heil nicht selten darin suchten sich in allen passenden und nicht passenden Situationen fallen zu lassen. Der gute Schiedsrichter Sven Jablonski aus Bremen fiel allerdings nicht darauf herein und erntete zum Abpfiff der ersten Hälfte dafür „Schwarze Sau“-Rufe und ein Pfeifkonzert.

Die zweite Hälfte begann mit einem Foul der Löwen an Sebastian Jacob. Nach dem Freistoß verletzte sich Deichmann und musste kurz vom Platz, konnte jedoch nach einer kurzen Besinnungspause weiterspielen. Dann rannte plötzlich Sebastian Jacob alleine auf Torhüter Kretschmar zu, umkurvte den Torhüter, doch anstatt abzuschließen wurde er im Rücken von Belkahia überholt, der in letzter Sekunde klären konnte. Die Sechziger dominierten weiter die Partie, trafen jedoch vor dem Saarbrücker Kasten keinen Blumentopf.

Nach 69 Minuten kam Luca Kerber für Dave Gnaase. München blieb weiter am Drücker, ohne aus den vielen Möglichkeiten etwas Zählbares zu ziehen. Saarbrücken schaffte es allerdings immer seltener, selbst für offensive Akzente nach vorne zu sorgen. In der 79. Spiel geschah dann, was fast schon niemand mehr erwartet hatte: Bär stieß über links durch, legte quer, der Ball erreichte Tallig, der mit links unhaltbar für Batz aus 16 Metern abzog. 1:0 für München.

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Koschinat brachte in der 81. Minute Müller und Steinkötter für Jänicke und Boeder, Köllner tauschte Goden für Lex. Die Hausherren waren nun ausschließlich darauf bedacht, das knappe Ergebnis zu halten. Und dann traf Jacob. Nach einer Ecke in der Nachspielzeit brachten die Sechziger das Leder nicht aus dem Strafraum, Gouras legte per Kopf vor, Jacob vollendete – 1:1. Dabei blieb es.

Fazit: Koschinat und Co zeigten nach der Pleite im Saarlandpokal eine gute Leistung. Mit etwas mehr Konzentration in der Spitze, wären auch drei Punkte in München drin gewesen. So bleiben die Münchner wenigstens auf Distanz.

Hier unsere Video-Interviews mit Uwe Koschinat und Sebastian Jacob:

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