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FCS verspielt den Sieg gegen Regensburg in letzter Minute

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7837 Zuschauer sahen im Regensburger Jahnstadion eine zum Ende hin rasante Parie, die keinen Sieger fand.

Nach den beiden Spielen in kurzer Distanz hätte man zum Ende der Englischen Woche vielleicht vermutet, dass Alois Schwartz dem ein oder anderen eine Ruhepause verordnet. Doch der Schwabe in Diensten des 1. FC Saarbrücken setzte erneut auf die Elf, die gegen Duisburg eine tadellose Leistung gezeigt hatte. Mit einer Ausnahme: Für Patrick Schmidt kam der wieder genesene Kai Brünker ins Sturmzentrum:

Menzel – Wilhelm, Sonnenberg, Bichsel – Multhaup, Rabihic, Kamara, Schumacher – Elongo-Yombo, Brünker, Pick

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In der ersten Viertelstunde passierte recht wenig. Die Gastgeber in Weiß-rot besaßen deutlich mehr Spielanteile und ergatterten zwei Eckbälle, gefährlich für das Tor von Menzel wurden sie jedoch nicht.  Nur Lasse Wilhelm prüfte seinen Keeper einmal, als eine Rückgabe aus rund 25 Metern deutlich zu scharf in Richtung des eigenen Kasten flog. In der 18. Minute schufen die in Gelb angetretenen Saarbrücken dann erste Fakten: Mit einem schönen Drehschuss aus zentraler Sechzehnerposition zog Kai Brünker ab. Der abgefälschte Ball landet unhaltbar für den Regensburger Schlussmann Felix Gebhardt im Kasten. 1:0 für den FCS!

Die Herren in Gelb waren nun hellwach und gaben Gummi. Besondere Gefahr drohte immer, wenn sich Florian Pick in der Nähe des Balles aufhielt. So marschierte er in der 24. Minute parallel zum Strafraum, setzte Multhaup ein, der genau auf den Kopf von Brünker passte, doch dessen Abschluss verfehlte den Regensburger Kasten knapp.

Die Regensburger hatten die Dominanz der ersten Viertelstunde vollkommen eingebüßt, überließen nun mehr und mehr den agilen Saarländern das Leder, die jedoch in der Folge auch nicht allzu viel Druck auf das Regensburger Tor ausübten. Florian Pick zirkelte in der 35. Minute einen strammen Ball in den Regensburger Strafraum, doch die Vorlage blieb ohne Verwertung. In der 41. Minute wurde der blonde Ausnahmespieler dann selbst im Zentrum angespielt, konnte aber nicht platziert abschließen, so dass es mit 0:0 in die Pause ging.

Die zweite Halbzeit begann mit einem angriffslustigen FCS, der durch Kamara (48. Minute) auch eine erste Torchance besaß. Beide Seiten wechselten früh aus. Martin Wimmer brachte Beckhoff für Wimmer, während Alois Schwartz Kai Brünker vom Feld nahm und dafür Patrick Schmidt brachte.

Regensburg bemühte sich redlich, irgendwie den Ausgleich zu erzielen, aber den Versuchen, gefährlich vor das Tor von Phillip Menzel zu kommen, fehlte oftmals die notwendige Präzision. Der FCS hingegen wirkte abgeklärter und eingespielter. Schwartz brachte in der 79. Minute Civeja und Caliskaner für Rabihic und Elongo-Yombo. Gefährlich wurde es aber auf der anderen Seite, als Beckhoff aus gut 20 Metern Phillip Menzel prüfte. Eine Minute später hätte Forkel zum Ausgleich treffen müssen, als er Menzel schon überwunden hatte, es aber aus spitzem Winkel nicht schaffte, das leere Tor zu treffen. Es entwickelte sich eine wilde Schlussphase, in der nicht nur die Spieler auf dem Feld, sondern auch die beiden Fangruppierungen noch einmal alles auffuhren. Die besseren Möglichkeiten verzeichneten ganz klar die Regensburger, die jetzt mit Mann und Maus nach vorne gingen, während der gelbe FCS sich bis auf Florian Pick am eigenen Strafraum versammelte. In der Nachspielzeit nahm Alois Schwartz den leicht angeschlagenen Pick vom Platz und brachte Manuel Zeitz, „Fußballgott“ wie ihn die blau-schwarze Abteilung feierte. Die defensive Umstellung brachte leider nicht den gewünschten Erfolg: In der 96. Minute erzielte Adrian Fein den Ausgleich.

Bildergalerie von Catharina Kuhn

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