StartFCSFCS weiterhin auf Erfolgskurs -  3:1 gegen Oldenburg

FCS weiterhin auf Erfolgskurs –  3:1 gegen Oldenburg

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Vor 8484 Zuschauern lieferte der 1. FC Saarbrücken in der ersten Hälfte eine Fußballgala und erzielte drei Tore. Danach schalteten sie zwei Gänge zurück und mussten einen Gegentreffer zum 3:1 Endstand hinnehmen. Die Bilanz von „Interimscoach“ und Manager Rüdiger Ziehl bleibt beeindruckend.

Das Trainerteam hatte sich dazu entschlossen, Kasim Rabihic aufgrund von guten Trainingsleistungen eine Chance von Beginn an zu geben. Dafür rückte Julian Günther-Schmidt auf die Achterposition von Luca Kerber, der aufgrund eines Infekts nicht zur Verfügung stand:

Batz – Thoelke, Boeder, Uaferro – Jänicke, Günther-Schmidt, Gnaase, Neudecker, Rizzuto – Rabihic, Çuni

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Für das erste „Highlight“ des Tages sorgte allerdings nicht die Mannschaft, sondern die Fans in der Virage Est, der Ostkurve. Dort erglommen zum Abschluss des Jahres vor dem Anpfiff Tausende von Wunderkerzen, die wenig später mit ein wenig Pyro ergänzt wurden. Eine erneut wunderbare Choreografie der blauschwarzen Fans.

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Beeindruckende Choreo der Virage Est.

Die positive Stimmung muss sich auf die Mannschaft übertragen haben, denn die legte gleich ordentlich los. In der 9. Minute nutzte der beflügelt wirkende Rabihic einen Fehler von Zietarski, um Günther-Schmidt anzuspielen. Der spielte weiter zu Marvin Çuni, welcher aus 10 Metern zum 1:0 einschoss.

Rabihic leitete auch den zweiten Treffer ein. Diesmal nahm er den Ball im rechten Mittelfeld auf, passte an die Strafraumkante, wo Julian Günther sich gegen zwei Oldenburger durchsetzte und das Leder ins linke untere Toreck zirkelte. Das war in der 25. Minute. Sechs Minuten später folgte das 3:0. Einen Freistoß von Appiah nutzten die Saarbrücker zum schnellen Gegenstoß. Rabihic legte dem durchlaufenden Neudecker den Ball mit der Hacke vor. Neudecker zog im Sechzehner ab und Appiah lenkte den Schuss ins eigene Tor.

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Richy Neudecker schießt, doch den Treffer erzielt Marcel Appiah, der hier rechts hinter seinem Torhüter Pelle Boevink durchläuft und den Ball ins Netz lenkt.

Die erste Hälfte war eine regelrechte Demonstration Saarbrücker Überlegenheit. Rüdiger Ziehl mahnte seine Männer, so weiterzumachen, weil erfürchtete, dass sie nach diesem Spielstand zurückschalten würden. Er sollte recht behalten. Die Norddeutschen wollten den Ludwigspark nicht kampflos verlassen und agierten von Beginn der zweiten Halbzeit an konzentrierter und zielstrebiger. Rüdiger Ziehl musste den verletzten Bjarne Thoelke nach 52 Minuten für Steven Zellner ersetzen. Später kamen noch Zeitz und Frantz für Gnaase und Neudecker, doch der Faden schien gerissen. Adetula erzielte den verdienten Anschlusstreffer zum 3:1 in der 75. Minute und Daniel Batz musste kurz vor Schluss noch einmal alles aufbieten, um den zweiten Treffer der Oldenburger zu verhindern. Doch es blieb bei diesem Ergebnis, was aufgrund der überragenden ersten Hälfte auch verdient war.

Pressekonferenz nach dem Spiel

Fazit: Die ersten 45 Minuten boten den heutigen Zuschauern im Ludwigspark das, was sie in den letzten anderthalb Jahren schmerzlich vermissten: Druckvollen Angriffsfußball, schnell und zielorientiert. Das hat richtig Spaß gemacht und jedem Besucher dürfte klar gewesen sein, dass diese Mannschaft in dieser Form um den Auftritt mitspielen kann.

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Rüdiger Ziehl

Die Frage ist, ob sie dazu einen Trainer Rüdiger Ziehl braucht oder diese Leistung auch mit einem anderen Trainer bringen könnte. Ziehl hat offensichtlich einen sehr positiven Einfluss auf die Mannschaft. Die Art und Weise, wie es ihm gelang, den Absturz abzuwenden und den FCS wieder auf die Erfolgsspur zu setzen, ist beeindruckend. Dennoch stellt sich die Frage, ob er als Leiter der Profiabteilung nicht noch wichtiger wäre. Mit seiner ruhigen, sympathischen Art kann er vieles anstoßen, die Grundlage schaffen für einen nachhaltigen Erfolg. Denn: Der Trainer Rüdiger Ziehl wird irgendwann ein Spiel verlieren, vielleicht knapp den Aufstieg versemmeln und in Kritik geraten. Wenn nun ein guter Trainer die Arbeit von Rüdiger Ziehl mit dieser Mannschaft weiterführt, kann der Verein im Gesamten eigentlich nur gewinnen.

Besuch bei Tobias Jänicke in Neubrandenburg

Vor dem Beginn des Matchs wurde ein anderer geehrt, der sich schon lange in die Herzen des Saarbrücker Publikums gespielt hat: Tobias Jänicke. 200 Spiele hat der Mann aus Neubrandenburg mittlerweile in blauschwarz bestritten. Das dürfte nur ein Zwischenergebnis sein, denn Jänicke ist nach wie vor ein Eckstein der Mannschaft des 1. FC Saarbrücken. Long may you run…

Fotogalerie von Catharina Kuhn:

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