StartFCSFCS: Wochenend-Klausur wird das weitere Vorgehen entscheiden

FCS: Wochenend-Klausur wird das weitere Vorgehen entscheiden

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Eigentlich sollte heute kommuniziert werden, ob Rüdiger Ziehl das Traineramt noch bis Ende der Saison ausüben wird oder ob ein neuer Mann das Ruder im Sportfeld übernimmt. Doch es gibt offensichtlich intensiven Gesprächsbedarf. Der Präsident habe angesichts der Situation beschlossen, eine „Wochenend-Klausur“ einzuberufen, an der neben Rüdiger Ziehl auch Sportdirektor Jürgen Luginger teilnehmen werden. Das Ergebnis dieser Beratungen dürfte am Montag publiziert werden.

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Bevor die nächsten Schritte eingeleitet werden, müssten strategische Fragen geklärt werden, sagte uns Pressesprecher Peter Müller. Und tatsächlich könnte der überwältigende Erfolg des Rüdiger Ziehl nun dazu verleiten, mit großem Hurra die Verlängerung als Trainer auszurufen. Doch Ziehl selbst weiß um die Brisanz, welche diese Nachricht für sein Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit haben könnte. „Es tritt immer das ein, was Rüdiger Ziehl ausschließt“ konnte man schon vielfach auf facebook oder ludwigspark.de lesen. Fakt ist allerdings, dass Ziehl selbst beispielsweise die Entscheidung, das Traineramt zu übernehmen, nicht selbst getroffen hat. Er tat es auf Geheiß seines Chefs Hartmut Ostermann. Nun trotz der Ankündigung, dass zur Vorbereitungsphase ein neuer Trainer komme, selbst weiterzumachen, würde dem grundanständigen Mann sicherlich widerstreben.

Dennoch kann jeder, der das Training und das Engagement des Zweibrückers an der Außenlinie verfolgt hat, erkennen, dass er das Trainersein genießt. Die Position des Managers wird er ohnehin weiter innehaben, schließlich besitzt er einen entsprechenden Vertrag.

Die Tabellensituation und die Tatsache, dass alle Mitkonkurrenten um den Aufstieg außer Wiesbaden in der Rückrunde im Ludwigspark antreten müssen, führt zu verschiedenen Handlungsoptionen, deren sich die sportliche Leitung und Präsident Ostermann bewusst sind. Anstatt jetzt einen guten Drittligatrainer zu verpflichten, könnte man natürlich auch „all in“ gehen und gleich jemanden holen, dessen Name für Fußball in den höheren Sphären steht. Der könnte jetzt oder auch erst im Sommer kommen. Auch wenn alle glücklich über die Ausgangslage sind, dass man als unangefochtener Tabellenzweiter am 14. Januar in das Restprogramm starten kann, so will Hartmut Ostermann die komplexe Situation nicht mit einem „Kaffeekränzchen“ am Nachmittag behandelt wissen, sondern auch intensiv mit der Mannschaft kommunizieren.

„Auf sie kommt es jetzt an!“ sagt Peter Müller, der durchblicken ließ, dass der Verein nicht zu einer Maßnahme greifen wird wie der 1. FC Kaiserslautern in der vergangenen Winterpause. Damals hatten die Pfälzer richtig Geld in die Hand genommen und den Top-Torjäger der Liga, Terence Boyd, verpflichtet. Der war seinem Ruf gerecht geworden und hatte die roten Teufel schließlich in die zweite Liga geschossen. Die aktuelle Mannschaft des 1. FC Saarbrücken genießt hingegen großes Vertrauen bei der sportlichen Leitung. Nun könnte es an den Spielern liegen. Ob sie sich zusammen mit Rüdiger Ziehl den Aufstieg zutrauen, dürfte die Frage sein, die zu vielen weiteren Antworten führt.   

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