StartPanoramaFeuerwehr St. Ingbert verhindert Brandausbreitung in Reihenhaussiedlung – Bewohner verletzt

Feuerwehr St. Ingbert verhindert Brandausbreitung in Reihenhaussiedlung – Bewohner verletzt

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Die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert rückte am Freitagmorgen, den 24.06.2022, zu einem brennenden Wohnhaus in die Straße Am Rischbacher Rech in St. Ingbert aus. Die Flammen bedrohten das Nachbarhaus. Die Feuerwehr verhinderte die Brandausbreitung. Der Bewohner brachte sich selbstständig in Sicherheit. Er erlitt eine Rauchgasvergiftung und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Gegen 09: 50 Uhr meldeten mehrere Passanten über Notruf einen Zimmerbrand und eine schwarze Rauchsäule über dem Gebäude. Durch Zufall fuhr der stellvertretende Wehrführer von Friedrichsthal durch die Joseftalerstraße und entdeckte ebenfalls die schwarze Rauchsäule im Wohngebiet. Umgehend suchte er die Örtlichkeit auf. An die Leitstelle schickte er eine erste Lagemeldung. Den Bewohner fand er im Garten vor und brachte ihn in Sicherheit. Der Bewohner hatte sich zuvor eigenständig aus dem Gebäude begeben. Der Rettungsdienst versorgte ihn und brachte ihn mit einer Rauchgasvergiftung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Parallel rückte die Feuerwehr an. Aufgrund des stark ausgeprägten Brandes, wurde Gesamtstadtalarm für alle Löschbezirke ausgelöst. Mehrere Trupps, unter schwerem Atemschutz, nahmen einen schnellen und zielgerichteten Löschangriff mit mehreren Strahlrohren vor. Der Brand hatte sich aus dem Erdgeschoss über die Fassade bis in den Dachstuhl ausgebreitet. Im unbewohnten Nachbarhaus züngelten im Dachstuhl ebenfalls erste Flammen. Durch den Löschangriff verhinderten die Feuerwehrleute eine Durchzündung des Dachstuhls und eine Brandausbreitung auf das Nachbarhaus. Auch im Brandhaus konnten auf der Seite zum Eingang hin mehrere Räume gehalten werden. Neben dem Innenangriff führten Einsatzkräfte einen Löschangriff über die Drehleiter durch. 

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Foto: Florian Jung

Der Einsatz zog sich bis in den späten Mittag hinein. Mehrere Brandnester wurden aufwändig im Haus abgelöscht. Probleme bereitete eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Brandhauses. Die Brandnester im Dachbereich waren nur schwer zu erreichen. Zudem drohte der Absturz der Anlage. Feuerwehrleute fluteten den Dachbereich daher mit Schaum um den Brand endgültig zu ersticken. 

Am Nachmittag rückten die Einsatzkräfte zu einer Brandnachschau an das Gebäude aus. 

Das Gebäude ist derzeit nicht bewohnbar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. 

Im Einsatz befanden sich rund 65 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, THW und Polizei. Zudem waren die Untere Bauaufsicht sowie die Stadtwerke im Einsatz.

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