StartPolitikGesundheitsministerium passt Richtlinien zur Förderung der Kinder- und Jugendhilfe an Corona-Bedingungen an

Gesundheitsministerium passt Richtlinien zur Förderung der Kinder- und Jugendhilfe an Corona-Bedingungen an

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Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familien des Saarlandes hat aufgrund der Corona-Pandemie die zwei Richtlinien zur Förderung der Kinder- und Jugendhilfe an die neuen Bedingungen angepasst.

Zum einen wurden die Richtlinien zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit um eine Regelung ergänzt, die den coronabedingten Mehraufwand durch zusätzliche Hygienemaßnahmen bei bereits durchgeführten Maßnahmen für die Sommer- und Herbstferien 2020 auffangen soll. So können nachwirkend für den Zeitraum vom 1. Juli bis zum 26. Oktober 2020 bis zu 7 Euro pro Tag, Teilnehmer und Betreuer beantragt werden.

„Der Kinder- und Jugendarbeit kommt gerade in dieser Krisenzeit eine besondere Bedeutung zu. Kinder- und Jugendliche leiden unter den aktuellen Einschränkungen in einem außerordentlichen Maß. Umso wichtiger ist es aus meiner Sicht, dass wir die Kinder- und Jugendarbeit nicht aus den Augen verlieren und diese gerade jetzt stärker unterstützen und fördern“, erklärt Sozialministerin Monika Bachmann.

Zum anderen wurden die Richtlinien für Zuwendungen zur Förderung der digitalen Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendarbeit um einen „Digitalisierungszuschuss Saarland“ erweitert. Der Digitalisierungszuschuss Saarland soll der Förderung der Kinder- und Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Jugendverbandsarbeit durch finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung oder Modernisierung von digitaler Ausstattung (Hard- und Software) dienen. „Wir möchten insbesondere die Entwicklung digitaler und digital unterstütze Formate, die der Verschärfung sozialer Ungleichgewichte zwischen Kindern und Jugendlichen durch die Corona-Krise entgegenwirken, fördern“, berichtet Bachmann weiter.

Pro Antragstellerin oder Antragssteller werden bis zu 600 Euro bewilligt, sofern diese in den zurückliegenden zwei Jahren förderfähige Maßnahmen durchgeführt haben.

„Kinder und Jugendliche aus finanziell schwachen Elternhäusern sind in der Regel aufgrund der Wohnsituation und der fehlenden technischen Ausstattung während der Corona-Pandemie in einer besonders schwierigen Situation. Auch diesen Kindern möchten wir durch diese Förderung ihre digitale Beteiligung ermöglichen“, erklärt Bachmann abschließend.

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