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GEW: „Hochschulbildung stärken“

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Bildungsgewerkschaft zur OECD-Studie „Bildung auf einen Blick 2022“

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) setzt sich dafür ein, die Hochschulbildung in Deutschland zu stärken. Das dürfe jedoch nicht zu Lasten der beruflichen Bildung gehen. Die Durchlässigkeit von Hochschul- und Berufsbildung sei zu erhöhen. „Die Studienabbrecherquoten sind alarmierend, über 60 Prozent der Studiereden schaffen das Studium nicht in der Regelstudienzeit. Deshalb müssen die Studienbedingungen und die Betreuung dringend verbessert, die Studiengänge studierbarer gemacht werden“, sagte Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender und Vorstandsmitglied Hochschule und Forschung, mit Blick auf die heute veröffentlichte Studie „Bildung auf einen Blick 2022“ der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Frankfurt a.M.

Auffällig sei zudem, dass der Anteil der Teilzeitstudierenden in Deutschland mit 16 Prozent erheblich unter dem OECD-Durchschnitt von 21 Prozent liege. „Hier hat Deutschland noch enormen Nachholbedarf. Studierende, die es sich nicht leisten können, in Vollzeit zu studieren, weil sie Kinder betreuen oder zusätzlich zum Studium arbeiten müssen, muss der Zugang zu tertiärer Bildung durch mehr Teilzeitangebote erleichtert werden“, betonte Keller. 

Die GEW machte sich zudem dafür stark, gerade in der aktuellen Krisensituation deutlich mehr Geld in Bildung zu investieren. Der Anteil der Bildungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) müsse deutlich wachsen. „Mit den bisher eingesetzten Mittel schaffen wir es in Deutschland bis heute nicht, für Chancengleichheit zu sorgen. Seit die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Länder-Ministerpräsidenten 2008 beim Bildungsgipfel zugesagt hatten, die Bildungsausgaben bis 2015 auf 7 Prozent des BIP zu erhöhen plus 3 Prozent für die Forschung, sind die öffentlichen Investitionen nur um 0,1 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent gestiegen“, sagte Keller. Die Ausgaben lägen in Deutschland damit deutlich unter dem OECD-Schnitt von 4,9 Prozent.

Quelle: GEW-Hauptvorstand 

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