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Grüne fordern Verkehrsentlastung in der Lebacher Straße: Unterstützung für Maßnahmenpaket von Stadtteilverein und ADFC

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Saarbrücken. Die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat sich deutlich für eine umfassende Entlastung der Lebacher Straße in Saarbrücken-Malstatt ausgesprochen. Anlass ist ein gemeinsamer Forderungskatalog des Stadtteilvereins Malstatt gemeinsam stark e.V. (Mags) und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), der zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation vorschlägt.

„Die Belastung durch den motorisierten Individualverkehr, insbesondere durch den Schwerlastverkehr, ist für die Menschen im Oberen Malstatt kaum noch zumutbar“, erklärte José Ignacio Rodriguez Maicas, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion. Die Lebacher Straße entwickle sich zunehmend zur Durchgangsroute für LKWs, obwohl sie durch ein Wohngebiet verlaufe – eine Situation, die laut Rodriguez Maicas verkehrspolitisch und sozial nicht länger tragbar sei.

Kernforderung der Grünen ist daher ein konsequentes Durchfahrtsverbot für den Transit-Schwerlastverkehr. „Wer den Klimaschutz ernst nimmt und gleichzeitig die Menschen vor Ort entlasten will, darf hier nicht länger zögern“, so Rodriguez Maicas weiter.

Neben dem LKW-Verbot unterstützen die Grünen auch weitere Punkte des Forderungskatalogs, darunter farblich markierte und verbreiterte Fahrradschutzstreifen, zusätzliche Dialogdisplays zur Anzeige der Fahrgeschwindigkeit sowie verlängerte Grünphasen für den Fuß- und Radverkehr. Diese Maßnahmen dienten der Verkehrssicherheit und verbesserten gleichzeitig die Aufenthaltsqualität im Quartier.

Ein besonderer Fokus liegt auf dem Schutz von Kindern im Umfeld von Schulen und Kindertagesstätten. Rodriguez Maicas betonte: „Kinder sollen auf dem Schulweg keine Angst vor Autos oder LKWs haben müssen. Dafür braucht es klare Maßnahmen.“

Auch die geplanten Kommunikationskampagnen zur Förderung des Rad- und ÖPNV-Verkehrs stoßen bei den Grünen auf Zustimmung. Insbesondere große Einrichtungen wie Kliniken und Ausbildungszentren könnten hier eine Vorreiterrolle einnehmen.

Die Fraktion kündigte an, sich im Stadtrat für die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen einzusetzen. „Der Vorschlag von Mags und ADFC zeigt: Die Menschen vor Ort haben konkrete Ideen und Erwartungen. Wir als Politik sind in der Pflicht, diese ernst zu nehmen und gemeinsam mit der Stadt schnellstmöglich umzusetzen“, erklärte Rodriguez Maicas abschließend.

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