StartBildungGrundschule Bübingen: Eltern widersprechen Ministerium

Grundschule Bübingen: Eltern widersprechen Ministerium

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Die Elternvertreter der Grundschule Bübingen/Güdingen haben mit einer Stellungnahme auf das Schreiben des Bildungsministeriums reagiert:

Wir freuen uns, dass von Seiten des Ministeriums das direkte Gespräch gesucht wird und sind gespannt auf die Antworten. Wir sind allerdings noch sehr skeptisch, ob die skizzierten Lösungsvorschläge tatsächlich zu einer wahrnehmbaren und deutlichen Verbesserung der Situation führen werden.

Das Bildungsministerium spricht von einer „derzeitigen Situation“, dieser Aussage müssen wir deutlich widersprechen und nochmals klarstellen, dass die extrem angespannte Personalsituation an der Grundschule Bübingen – Güdingen seit Beginn des Schuljahres 2022/ 2023 eine Dauersituation ist.

Als Beispiel: In den bisher absolvierten 12 Schulwochen wurden die Kinder unserer Klasse 2.1 max. 6 Wochen regulär und kompetent beschult, den Rest der Zeit waren Sie auf andere Klassen aufgeteilt, oder sollten „Lernen von Zuhause“ absolvieren.

Es zeichnen sich immer wieder und sehr regelmäßig Engpässe ab, die von Seiten der Schule durch „interne Maßnahmen“ gelöst werden müssen. Diese führen aber in den seltensten Fällen zu einem vernünftigen und verlässlichen Unterricht der Kinder. Genau das fordern wir aber!

Es ist ein unhaltbarer Zustand, dass Klassen dauerhaft zusammengelegt werden und dies als vermeintlich problemlose „interne Maßnahme“ gilt. Diese Maßnahmen kommen einem Unterrichtsausfall gleich!

Der erwähnte längerfristige Ausfall eines Klassenlehrers konnte lediglich durch ein Zusammenlegen der beiden zweiten Klassen in Güdingen realisiert werden; d.h. man hat einer anderen 2. Klasse die Lehrerin weggenommen und diese Klasse mit einer weiteren 2. Klasse dauerhaft zusammengelegt, damit die Lehrerin anderweitig eingesetzt werden kann.

Wir bezweifeln stark, dass die Beteiligten dort mit der Situation zufrieden sind.

Auch die weiteren erwähnten Personalkräfte sind kein vollwertiger Ersatz. Es handelt sich hierbei um temporär eingesetzte Lehrkräfte bzw. Lehrkräfte in Ausbildung. Dass mehrere Einzelpersonen eine ausgefallene Lehrkräfte ersetzen müssen (2 Lehrkräfte in Ausbildung für eine Lehrerin), spricht ebenfalls für sich; die betroffene Klasse hat statt Kontinuität einen permanenten Wechsel im Alltag.

Eine adäquate Dauerlösung können wir daher weder aktuell erkennen, noch absehen.

Die vom Ministerium beschrieben Kompensationsmaßnahmen lesen sich auf dem Papier vielleicht gut, schaffen in der Realität aktuell aber überhaupt keine merklichen Entlastungen für Schüler, Lehrer und Eltern. Sobald auch nur eine Lehrkraft ausfällt, kommt es zu massivem Unterrichtsausfall.

Gegen diesen Dauerzustand muss dringend etwas getan werden.

Wir hoffen auf ein konstruktives Gespräch am kommenden Montag. 

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