StartPolitikGüterverkehrskonzept für Bahnstrecke Homburg-Zweibrücken vorlegen

Güterverkehrskonzept für Bahnstrecke Homburg-Zweibrücken vorlegen

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Grünen-Anfrage: Kein Güterverkehr auf neuer Bahnstrecke vorgesehen +++ Tressel: Kosten-Nutzen-Verhältnis neu bestimmen

Auf der reaktivierten Bahnstrecke Homburg-Zweibrücken sollen keine Güterzüge rollen. Lediglich auf einem kleinen Teilstück im Bereich des Homburger Bahnhofs ist Güterverkehr vorgesehen. Dies geht aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage des saarländischen Bundestagsabgeordneten und Grünen-Landeschefs Markus Tressel hervor. Der Grünen-Politiker fordert ein Güterverkehrskonzept für die Bahnstrecke und vor diesem Hintergrund das Kosten-Nutzen-Verhältnis des umstrittenen Neubaus der B423 neu zu bestimmen.

„Wie mir das Bundesverkehrsministerium auf meine Anfrage mitteilt, sollen auf der reaktivierten Bahnstrecke zwischen Homburg und Zweibrücken keine Güterzüge rollen. Güterverkehr ist lediglich auf einem kleinen Teilstück im Bereich des Homburger Bahnhofs vorgesehen. Dabei ist die neue Strecke mit einer Radsatzlast von 22,5 Tonnen und einer Meterlast von 8 Tonnen eigentlich problemlos für Güterverkehr geeignet“, sagt Markus Tressel, Bundestagsabgeordneter und Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saar.
Der Grünen-Politiker fordert ein Güterverkehrskonzept für die neue Bahnstrecke. Personen- und Güterverkehr müssten zusammengedacht werden. Tressel: „Die Verlagerung von LKW-Verkehr könnte nicht nur die A8 entlasten, sondern auch die letzten Argumente für den Neubau der umstrittenen B423 nehmen. Ich erwarte, dass Verkehrsministerin Rehlinger mit der Reaktivierung auch ein Güterverkehrskonzept auf den Weg bringt. Ziel sollte es sein, parallel stattfindender Güterverkehr, wo immer möglich, auf die Schiene zu verlagern. Folglich muss auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis für die Umgehungsstraße in diesem Licht neu bestimmt werden.“
Zur Umsetzung könnten mehrere Aspekte geprüft und in Betracht gezogen werden. Tressel: „Sinnvoll ist es auf die großen Unternehmen entlang der Strecke, wie z. B. John Deere, Tadano oder Paletten Gölz, zuzugehen und diese darin zu unterstützen, Verkehre auf die Schiene zu verlagern. Zudem ist es wichtig, die Bahnstrecke in einen größeren Logistikkorridor unter der Elektrifizierung der Südpfalz-Bahnstrecke zwischen Zweibrücken und Landau einzubinden.“

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