StartPanoramaGymnasium am Rotenbühl wird erste saarländische „Botschafterschule des Europäischen Parlaments“

Gymnasium am Rotenbühl wird erste saarländische „Botschafterschule des Europäischen Parlaments“

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Bildungsminister Ulrich Commerçon hat gestern zusammen mit dem Europa-Abgeordneten Jo Leinen das Gymnasium am Rotenbühl als „Botschafterschule des Europäischen Parlaments“ ausgezeichnet. Die Schule ist damit deutschlandweit nur eine von 55 Schulen, die sich so nennen darf. Gewürdigt wurde die Schule auch als „Best Practice Erasmus+ KA2 Projekt“ von der Kultusministerkonferenz.

Bildungsminister Ulrich Commerçon: „Das Gymnasium am Rotenbühl zeigt, dass die Europäische Union kein abstraktes Konstrukt ist, sondern dass jeder bei Europa mitmachen kann. Ja sogar muss! Was wir heute als Selbstverständlichkeit empfinden, ist von den Generationen davor leidenschaftlich erarbeitet worden – vor allem durch Begegnungen und Diskurs. Das Gymnasium am Rotenbühl knüpft daran genau im Kleinen an: Es füllt die EU weiter mit Leben und Sinnhaftigkeit, damit sie noch besser, noch freier und noch gerechter werden kann. Damit sie weiter Bestand hat und wehrhaft gegen jene bleibt, die sie abschaffen wollen.“

Neben Schulpartnerschaften, einem bilingualen Zweig und „Jugend debattiert“ beteiligt sich das Gymnasium seit Jahren rege an Demokratieerziehung und politischer Bildung. Schüler_innen und Lehrkräfte nehmen z.B. teil
– am 1. Europäischen Jugendforum im Saarländischen Landtag,
– an „100 Botschafter für den Frieden“ (Entsendung von 2 Friedensbotschaftern),
– an der Europawoche (EU-Projekttag 2018, Europa-Klassen im Landtag seit 2016, Brüsselfahrt der Schülerzeitungsredakteure seit 2015),
– an „Europa macht Schule“ des DAAD,
– an Erasmus+ Projekten seit 2013 / Comenius zwischen 2010 und 2013 (Schülerprojekte und Lehrerfortbildungen, auch international) oder
– an PASCH-Projekten (Hospitation von Lehrkräften aus dem Ausland im Deutschunterricht des Gymnasiums).

„Wir leben jetzt seit über 70 Jahren ohne gewaltsame Konflikte zwischen den Völkern. Das ist der eigentlich größte Erfolg der Europäischen Union. So etwas hat es in der europäischen Geschichte bisher noch nicht gegeben. Dieser bis heute währende Friede wurde möglich, weil wir durch Begegnungen Nähe und Austausch geschaffen haben“, sagt Minister Ulrich Commerçon, der auch Beauftragter der Länder für den Bereich Bildung im Rat der Europäischen Union ist.

Hintergrund
Das Zertifikat „Botschafterschule für das Europäische Parlament“ ist Teil des Projekts „Europa in der Schule“ des Europäischen Parlaments. Die Aufnahme als Botschafterschule soll den Aufbau eines europaweiten Netzwerkes zwischen Schulen unterstützen, das Bewusstsein in Schulen für Europa und das EU-Parlament stärken und den EU-Gedanken mit Leben füllen. Begonnen hat das Programm 2015/16 mit Schulen in fünf Bundesländern. 2017 erfolgte die Erweiterung des Programms auf elf Schulen in Deutschland. Bis heute konnten 55 Schulen aus zwölf Bundesländern als „Botschafterschulen für das Europäische Parlament“ zertifiziert werden, darunter nun auch das Gymnasium am Rotenbühl als erste Schule im Saarland.

Schüler_innen (sogenannte Juniorbotschafter_innen) beschäftigen sich damit noch intensiver mit dem Thema Europa. Unter anderem durch den Austausch mit anderen Botschafterschulen – national und international – sowie durch die Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament. Die Juniorbotschafter_innen betreuen die Europa-Angebote ihrer Schule und helfen bei der Organisation von Projekttagen. Sie nehmen an Botschafterkonferenzen teil und können sich auch an Projekten, wie z.B. dem European Youth Event (EYE) in Straßburg, beteiligen.

Lehrkräfte (sogenannte Seniorbotschafter_innen) wiederum koordinieren die Aktivitäten an ihrer Schule und pflegen den Kontakt mit dem Informationsbüro des Europäischen Parlaments sowie mit anderen Botschafterschulen, z. B. bei regelmäßig stattfindenden Seniorbotschafter-Seminaren in Brüssel. Seit 2013 nehmen regelmäßig Schüler_innen und Lehrkräfte des Gymnasiums am Rotenbühl an Erasmus+ -Projekten teil, die von der EU gefördert und begleitet werden.

Dank der herausragenden Arbeit, auch in der Lehrerfortbildung, wird das Gymnasium am Rotenbühl vom Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz zusätzlich mit dem Zertifikat „Best Practice Erasmus+ KA2 Projekt“ ausgezeichnet.

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