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Homburger Philosophencafé und Stadtarchiv rufen zum Mitmachen auf

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Erinnerungen an das Jahr 2020 sollen nicht in Vergessenheit geraten

2020 wird für viele Menschen als Jahr voller Denkwürdigkeiten und unerwarteter Einschnitte in Erinnerung bleiben. „Die Corona-Pandemie hat viele, vielleicht sogar die meisten von uns, zum Nachdenken gebracht. Zum Ende dieses Jahres kommt fast zwangsläufig die Frage auf, ob die vielen Einschränkungen, Opfer, Ängste und Verluste, die erlitten wurden, auch für etwas gut gewesen sein könnten. Ich möchte vorschlagen, dieses Nachdenken für eine kreative, gemeinsame Aktion zu nutzen“, erklärt Winfried Anslinger vom Homburger Philosophencafé seine Idee: „Wie wäre es, wenn wir uns während der kommenden Feiertage die Zeit nehmen würden, das Wichtigste aus diesem Jahr aufzuschreiben?“

Das soll aber noch nicht alles sein. Die Jahresbilanz soll mit dem Datum vom 31. Dezember 2020 in einem Umschlag verschlossen werden. Dieser kann beim Stadtarchiv in der Kaiserstraße 41 in den Briefkasten (auf der Rückseite des alten Rathauses) geworfen oder auch persönlich abgegeben werden. Auf dem Umschlag sollte vermerkt sein, wer den Brief verfasst hat und wann er wieder zu öffnen ist: In zehn Jahren, in 50 Jahren, nach 100 Jahren oder zu beliebigen Zeitpunkten. „Das Stadtarchiv ist gerne bereit, die Briefe aufzubewahren und je nach Wunsch zur Verfügung zu halten. Ich vermute, das wäre sehr spannend für unsere Nachfahren, vielleicht auch einmal für Historiker“, meint Karina Kloos, die Leiterin des Stadtarchivs, die das ganze „Projekt“ mit Winfried Anslinger gerne betreut. Für alle, die dabei mitmachen, könnte es bedeuten, „an einem Zeitdokument mitzuwirken, das Künftigen einen Blick zurück ermöglicht auf ein Bild mit ziemlicher Tiefenschärfe“, so Anslinger.

Dem Brief können auch weitere kleine Gegenstände beigelegt werden, die im abgelaufenen Jahr eine persönliche Bedeutung erlangt haben. Wichtig ist nur, dass alles in einen DIN A4-Umschlag passt, zum Beispiel eine CD/DVD, eine Postkarte, ein Brief, ein Babyschuh, ein Dokument, Fotos, eine Münze, eine Zeitung, ein Stadtplan o.ä.

Wie habe ich das Jahr 2020 erlebt? Was hat mir zu denken gegeben? Wird sich in Zukunft etwas ändern? Wie wird es weiter gehen? Wie schätze ich meine Gegenwart ein – persönlich, im Blick auf meine Familie, den Freundeskreis, meine Stadt, mein Land, die Weltlage? Wie schätze ich die Zukunft ein? Wie wird das Leben in 50 oder 100 Jahren meiner Meinung nach aussehen? Was möchte ich den Menschen im Jahr 2070 bzw. 2120 oder auch an jedem beliebigen Datum sagen? All dies könnten Fragen sein, die es in diesem besonderen Zeitdokument zu beantworten gibt. Die Briefumschläge können ab dem 4. Januar im Stadtarchiv abgegeben oder in den Briefkasten auf der Rückseite vom alten Rathaus II eingeworfen werden. Für Rückfragen stehen Stadtarchivarin Karina Kloos (E-Mail: stadtarchiv@homburg.de, Tel.: 06841/994625) und Winfried Anslinger (E-Mail: winfried@anslinger.de) zur Verfügung. Abgabeende der persönlichen Zeitdokumente ist am 2. Februar 2021.

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