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Immobilien: Wichtige Tipps zur Finanzierung

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Die Mieten sind hoch, und die Kreditzinsen für eine Immobilienfinanzierung niedrig. Vor diesem Hintergrund wollen sich viele Verbraucher den Wunsch nach Wohneigentum erfüllen. Wer das eine oder andere dabei beachtet, erleidet bei der Finanzierung keinen Schiffbruch.

Eigenkapital prüfen, Erwerbsnebenkosten ermitteln

Die erste Voraussetzung für die eigene Immobilie ist genügend Eigenkapital. In der Regel müssen Käufer 10 bis 20 Prozent des Kaufpreises selbst aufbringen. Grundsätzlich gilt: Je mehr, desto besser, denn ein hoher Eigenkapitalanteil verringert die zu zahlenden Zinsen des Immobilienkredits.

Dann ist es wichtig, sich über Höhe der Erwerbsnebenkosten zu informieren, die vom Käufer zu zahlen sind. Zu ihnen gehören die Grunderwerbsteuer sowie die Kosten für den Notar und den Grundbucheintrag. Ist ein Makler involviert, muss seine Courtage ebenfalls den Erwerbsnebenkosten zugerechnet werden.

Die Tilgung richtig kalkulieren, monatliche Belastung planen

Wie viel die monatliche Rate zur Tilgung eines Immobilienkredits ausmacht, lässt sich anhand folgender Faustformel einschätzen: Nominalzins plus ein Prozent Tilgung, geteilt durch zwölf Monate.

Beispiel: Bei einem angenommenen Zinssatz von vier Prozent wird ein Prozent für die Tilgung hinzugerechnet. Bei einem Kredit in Höhe von 100.000 Euro und einer Laufzeit von 20 Jahren ergibt das 5.000 Euro an jährlicher Belastung. Diese Summe wird durch zwölf geteilt. Die monatliche Kreditrate würde in diesem Fall 417 Euro betragen.

Käufer sollten sich bei der Finanzierung für ein Tilgungsdarlehen entscheiden, sodass während der Laufzeit mindestens ein Prozent oder mehr jährlich abbezahlt wird.

Außerdem wichtig: Grundsätzlich sollte die monatliche Belastung nicht mehr als 40 Prozent des Nettoeinkommens betragen. Stehen einer Lebensgemeinschaft zwei Gehälter zur Verfügung, sollten Käufer nicht vergessen, dass ein Gehalt zeitweise wegfallen kann – etwa durch Arbeitslosigkeit oder Familienzuwachs.

Unterstützung vom Staat sichern

Käufer von Immobilien haben unter gewissen Voraussetzungen Anspruch auf öffentliche Förderung. Die KfW-Bank hält dafür eine ganze Reihe an Förderprogrammen bereit. Unter anderem gibt es Förderungen für Käufer von Bestandsimmobilien, die ihr neues Haus oder ihre neue Wohnung energieeffizient sanieren, barrierefrei renovieren oder einbruchsicher machen wollen.

Zudem gibt es die Möglichkeit, sich bei der Erweiterung oder dem Umbau von Wohnraum fördern zu lassen. Sogar für den Einbau von Smart-Home-Technik oder den Einbau einer Ladestation fürs E-Auto gibt es Geld von der KfW.

Eine Immobilie als Anlageobjekt anschaffen

Neben der Eigennutzung eignet sich eine Immobilie auch zur Geldanlage. Als solche wird sie von vielen als Teil ihrer privaten Altersvorsorge erworben. Laut eines Beitrags des Podcasts „tecis – Finanzberatung deiner Generation“ wird die Rendite dabei über die Mieteinnahmen erwirtschaftet.

In dem Interview erklärt ein Immobilienexperte des Finanzdienstleistungsunternehmens tecis, was bei einer Immobilie als Anlageobjekt zu beachten ist. So müssen Käufer zunächst abwägen, ob eine Bestandsimmobilie erworben oder ob neu gebaut werden soll. Beides hat Vor- und Nachteile:

Eine Bestandsimmobilie ist insofern vorteilhaft, als das fast alle Ausgaben und Einnahmen aus dem Objekt bereits im Vorwege feststehen. Das macht das Objekt besonders gut berechenbar. Zudem kann der Inhaber und Vermieter viele Kosten steuerlich geltend machen, etwa Haushalts- oder Handwerkerleistungen. Andererseits muss er aber auch für unregelmäßig anfallende Kosten aufkommen, zum Beispiel für eine Wohnungsrenovierung nach dem Tod eines langjährigen Mieters.

Bei einem Neubau kommt es zunächst vor allem auf die Lage des zukünftigen Objekts an, so der tecis-Experte im Interview. Ein gehobenes Umfeld und eine gute Verkehrsanbindung fördern eine mögliche Wertsteigerung. Zudem profitieren Bauherrn von vielen Förderungsmöglichkeiten. Zu den Nachteilen eines Neubaus gehören die oft hohen Investitionskosten und der Verwaltungsaufwand während der Bauphase.

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