StartPanoramaBurg Lichtenberg als Pilgerstation des Sternenwegs eingeweiht

Burg Lichtenberg als Pilgerstation des Sternenwegs eingeweiht

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Regionalverbandsdirektor und Kuseler Landrat setzten Jakobsmuschelstein

Die Burg Lichtenberg im rheinland-pfälzischen Thallichtenberg gehört jetzt zu den Pilgerstationen auf dem sogenannten „Sternenweg“, so der Name der Jakobswege in der Großregion. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und Dr. Winfried Hirschberger, Landrat des Landkreises Kusel, haben gemeinsam einen Jakobsmuschelstein sowie eine Hinweistafel enthüllt. Die Burg Lichtenberg gehört zu den größten erhaltenen mittelalterlichen Burgenanlagen Deutschlands und liegt unmittelbar am Jakobsweg von Mainz über St. Wendel und Saarbrücken nach Metz. Vor Ort können Pilger übernachten sowie Verpflegung, einen Pilgerstempel und Informationen zum Pilgerwandern erhalten.

Das gemeinnützige Projekt „Sternenweg / Chemin des étoiles“ des Regionalverbandes nimmt grenzüberschreitend die Jakobswege in Teilen des Saarlandes, der Pfalz, Lothringens und des Elsass in den Blick. Entlang der verschiedenen Routen werden Zeugnisse der mittelalterlichen Baukultur erfasst und mit einer steinernen Jakobsmuschel geschmückt. Alle Jakobsmuschelsteine wurden im Rahmen von berufsbildenden Maßnahmen von jungen Menschen aus Saarbrücken gefertigt. Das Sternenweg-Projekt des Regionalverbandes liefert ein einfaches Modell, wie sich benachbarte Regionen und Kommunen heute auf der Basis kulturgeschichtlicher Ankerpunkte vernetzen lassen.

„Über alle Kirchtürme hinweg geht es darum, diese mehr als tausendjährige europäische Kulturstraße behutsam aufzuwerten und ihre kulturhistorischen Bezugspunkte im Projektraum zu verbinden. Das bisherige Miteinander macht Mut, weiter zu gehen und alte Strukturen und Begrenzungen zu überwinden“, erläutert Peter Gillo als Schirmherr des Projektes. „Die Burg Lichtenberg war sowohl im Mittelalter und ist auch in der Gegenwart ein Ziel für Pilger. Von hier aus lassen sich die Pilgertouren mit weiteren Zeugnissen mittelalterlicher Baukultur in Richtung St. Wendel oder dem Remigiusberg entlang des ‚Sternenweges‘ verbinden. Mein besonderer Dank gilt dem Regionalverband Saarbrücken, auf dessen Initiative das großregionale Projekt zurückgeht und der St. Jakobus-Gesellschaft für ihre wertvolle Unterstützung“, so Dr. Winfried Hirschberger. „Der ‚Sternenweg‘ bietet Bezugspunkte zu den versunkenen alten Wegen und erinnert zugleich an die Baukultur des Mittelalters. Darüber hinaus unterstreicht der Leitgedanke des ‚Sternenweges‘ das ureigene Wesen der Pilgerschaft: Den Mut aufzubrechen, um neue Wege zu gehen, Erkenntnisse zu sammeln und nicht zuletzt um Frieden mit sich selbst und in den Begegnungen unterwegs zu stiften“, erläutert der Regionalgruppensprecher der St. Jakobus-Gesellschaft, Jakob Patuschka.

Die Internetseite www.sternenweg.net liefert Hintergründe zum Projekt, kulturtouristische Informationen und ermöglicht mit interaktiven Karten individuelle Routenplanungen.

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