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Merzig empfiehlt sich als Ausrichter einer Landesgartenschau – Kreisstadt wirbt mit innovativem Konzept um Unterstützung

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Die Kreisstadt Merzig möchte in einem der nächsten Jahre Veranstaltungsort einer ersten Landesgartenschau im Saarland sein. Landesgartenschauen gab es in Deutschland bisher vornehmlich in größeren Bundesländern, wie Nordrhein-Westfalen, Baden Württemberg, Bayern oder Rheinland-Pfalz. Zielsetzungen von Landesgartenschauen sind Neu- und Umgestaltungen im innerstädtischen oder stadtnahen Bereich bzw. neue, umweltgerechte Formen der Stadtentwicklung unter Berücksichtigung von sozialen Gesichtspunkten, welche für die jeweilige Stadt von Bedeutung sind.

„In der Kreisstadt Merzig gibt es bereits einen vielfältigen Bestand, der das Potenzial zur Weiterentwicklung hat, um letztendlich zusammen mit neuen Aspekten in eine erste saarländische Landesgartenschau verschmelzen zu können“, erklären Bürgermeister Marcus Hoffeld und der Erste Beigeordnete Dieter Ernst. Vorrangiges Ziel sei es, mit punktuellen, sinnvollen und vor allem nachhaltigen Investitionen bestehende Infrastrukturen und Angebote zu ergänzen, um so einen dauerhaften Beitrag zur städtebaulichen, aber auch wirtschaftlichen Entwicklung der Kreisstadt Merzig zu leisten. „Der inhaltliche Schwerpunkt liegt in der Verknüpfung des innerstädtischen Wohn- und Geschäftszentrums mit den Angeboten in den Bereichen Freizeit, Kultur, Tourismus und Natur in der unmittelbaren räumlichen Nähe“, erläutern Hoffeld und Ernst. Dabei sollen die charakteristischen Wirtschaftsbereiche der Baumschulen und Landwirtschaft eine herausragende Rolle spielen.

Wie Hoffeld erläutert fördern Gartenschauen den Tourismus, erhöhen die Lebensqualität, verbessern das Image von Stadt und Land, fördern das Investitionsklima, schaffen neue Arbeitsplätze, stärken und erweitern die Wertschöpfung und unterstützen Innovationen. „Die im Zuge der Gartenschauen gestalteten Bereiche sind für eine Stadt von dauerhaftem Nutzen“, unterstreicht der Merziger Bürgermeister.

Vieles habe sich in der jüngeren Vergangenheit in der Kreisstadt Merzig positiv verändert oder sei in der Entwicklung: das neue Gebäude der BARMER GEK, der Wohnpark Hochwaldstraße, den Investor Alexander Mathieu derzeit baue, das neue Hotel, das im Sport- und Freizeitpark entstehe, der Kletterhafen, der Gesundheitscampus und die Weiterentwicklung beim sozialen Wohnungsbau stünden beispielhaft für zahlreiche hochambitionierte Projekte, die die Stadt nunmehr in eine Landesgartenschau integrieren wolle. „Noch in diesem Jahr werden wir im Stadtpark mit der Umsetzung des Projektes „Saarpark“ beginnen, das nach unseren Vorstellungen in den kommenden Jahren Schritt für Schritt realisiert werden soll“, ergänzt Ernst.

In Merzig gibt es somit bereits einen großen Bestand, der das Potential hat, in eine Gartenschau mit einzufließen. Im engeren Kreis könnten sich alle wichtigen, den Charakter der Gartenschau bestimmenden Anlaufpunkte befinden, wie der Stadtpark, der Sport- und Freizeitpark, der Seffersbachbereich, die Innenstadt, die Kiesweiher in Besseringen, der Kreuzberg, die „Gärten ohne Grenzen“, Blättelbornweiher und Tierpark sowie der Bürgerpark mit dem Naturbad Heilborn. Insbesondere die im Rahmen des Projektes „Saarpark“ geplante neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Saar könnte das städtebauliche und optische Herzstück einer Landesgartenschau sein.

Nach Hoffelds Vorstellungen wären auch Kooperationen mit umliegenden Städten und Gemeinden, beispielsweise mit Saarburg aufgrund des Schiffsverkehrs, und vor diesem Hintergrund ggfls. mit Rheinland-Pfalz als Nachbarbundesland im Hinblick auf touristische Aspekte denkbar und zielführend. „Die Stadtverwaltung Merzig hat bereits vor einiger Zeit mit Unterstützung von Daniela Grau von der Baumschule Grau ein innovatives Grundkonzept erstellt, in das insbesondere auch lokale Schwerpunkte, wie „Merzig – Stadt der Baumschulen“, „Stadt der Wölfe“, die „Merziger Äppelkischd“, die im Stadtgebiet vorhandenen Naturschutzgebiete oder die Bietzener Heilquelle, eingeflossen sind.“

„Zunächst möchten wir uns mit dem Land zu diesem Thema abstimmen, der Landesregierung und den Landtagsabgeordneten unser Konzept vorstellen und für eine Ausrichtung einer Landesgartenschau in der Kreisstadt Merzig werben“, beschreiben Hoffeld und Ernst die Vorgehensweise. Im Anschluss müssten geeignete Finanzierungs- und Förderquellen gesucht werden, von EU-, Bundes- und Landesfördermitteln, über einen städtischen Eigenanteil bis hin zu privaten Unternehmen und Sponsoren, um dieses Projekt realisieren zu können. „Ich hoffe auf eine breite politische und gesellschaftliche Unterstützung“, appelliert Hoffeld an alle Verantwortlichen, „damit die Idee einer ersten Landesgartenschau im Saarland gedeihen und wachsen kann.“

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