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FCS: Das Problem der Vorjahresmeister

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Wir haben es im letzten Jahr bei Elversberg gesehen und im Sommer bei der Deutschen Nationalmannschaft: Die Meistermannschaften haben es oft in den Folgejahren schwer, ihre Leistung zu bestätigen. Das ist nicht immer so, aber beim 1. FC Saarbrücken scheint sich diese Problematik zu wiederholen.

Dabei hat sich nicht viel geändert: Die Mannschaft hat nur wenige Zu- und Abgänge, das Trainer- und Betreuerteam ist gleich geblieben. Training, Umfeld, alles wie gehabt. Und doch fehlt dem Lottner-Team vom ersten Testspiel an der Drive, diese völlige Überzeugung, die sich auf die Zuschauer und Fans überträgt.

Ob es nur an dem Weggang der beiden Stürmerstars liegen mag? Sicher, im Schatten dieser Torgaranten konnten einige glänzen, die heute wenig Anlass zum Beifall klatschen geben. Aber ist es so, dass mit Schmidt und Behrens die komplette Führung innerhalb des Teams weggebrochen ist? Es sieht fast so aus.

Eine gewisse Tragik kann man sicherlich dem Umstand zusprechen, dass ausgerechnet in dieser Situation Martin Dausch und Marlon Krause verletzt und somit fern der Mannschaft sind. Ihre Führungsqualitäten auf und abseits des Platzes wären in dieser ersten Krise seit zwei Spielzeiten von Nöten. Leider empfiehlt sich von denjenigen, die gegenwärtig im Kader stehen niemand als Leader auf dem Platz. Manuel Zeitz und Marco Holz Kapitän und Vize,  sind genauso von der Rolle wie Markus Mendler und Tobias Jänicke.

Da erscheint es erstaunlich, dass ausgerechnet die „Neuen“ nicht so sehr von der Blockade betroffen sind. Gillian Jurcher kämpft aufopferungsvoll und trifft dazu regelmäßig. Auch Benni Kessel konnte bis auf das Spiel gegen Frankfurt überzeugen. Fanol Perdedaj machte bis zur Verletzung einen sehr guten Eindruck, ebenso wie Fabian Eisele, an dem es nicht lag, dass der FCS in Reutlingen baden ging.

Kurz: Vielleicht sollte man den „Neuen“, die weder mit der Arroganz des Vorjahresmeisters beschwert sein, noch unter der Last der verlorenen Relegation leiden können, einen höheren Status einräumen. Einen Status, der auch nach außen sichtbar wird.

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