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Neujahrsempfang der CDU-Fraktion im Regionalverband

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Ministerpräsident Tobias Hans zeichnet langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Seniorenbetreuung aus

Vorstellung des designierten CDU-Kandidaten für das Amt des Regionalverbandsdirektors Ralph Schmidt aus Riegelsberg

Die CDU-Fraktion im Regionalverband Saarbrücken hat am Dienstag, dem 8. Januar 2019, im Festsaal des Saarbrücker Schlosses ihren traditionellen Neujahrsempfang gefeiert. Ehrengast und Festredner des Abends war Ministerpräsident Tobias Hans, der zusammen mit dem Ersten Beigeordneten Manfred Maurer 11 langjährig ehrenamtlich in der Seniorenbetreuung tätige Personen aus den Kommunen des Regionalverbandes auszeichnete. 

Gleichzeitig präsentierte der Vorsitzende Norbert Moy den designierten Kandidaten der CDU für das Amt des Regionalverbandsdirektors in der Kommunalwahl am 26. Mai dieses Jahres: Ralph Schmidt aus RiegelsbergWalpershofen. Der 48-jährige Ingenieur und Architekt ist verheiratet und Vater dreier Kinder. Beruflich ist er als Geschäftsführer der ARGE Solar tätig, darüber hinaus Landesvorsitzender der Energieberater des Saarlandes und langjähriges Mitglied der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT). 

In seiner Begrüßungsrede skizzierte der Vorsitzende Norbert Moy u.a. wichtige Herausforderungen für die zukünftige Wirtschaftsentwicklung in der Region. Der bis 2020 prognostizierte Fachkräftemangel stelle neue Anforderungen an Unternehmen und Akteure in der Regionalentwicklung. Es gelte möglichst attraktive sogenannte „harte“ und „weiche Standortfaktoren“ zu schaffen, um Arbeitskräfte anzulocken, bzw. um ausgebildete Fachkräfte in der Region zu halten. Dazu gehöre auch die weitere Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Regionalverband Saarbrücken biete sich hier als Dienstleister für die Städte und Gemeinden sowie als Initiator für Kooperationen an. 

Ministerpräsident Tobias Hans appellierte an die Zuhörer, angesichts des Wegbrechens weltweiter, sicher geglaubter Verlässlichkeiten in der Politik gerade im Saarland den europäischen Gedanken voranzustellen. 

Man brauche kein neues „Gegeneinander“ sondern vielmehr einen neuen Aufbruch, der am besten vom europäischsten aller Bundesländer – dem Saarland – und von der französischsten aller deutschen Städte – von Saarbrücken – ausgehe. Der Geist der Region müsse mit einfließen, wenn Ende Januar die Fortsetzung des Elysee-Vertrages unterzeichnet werde und im Mai die Europawahl stattfinde. 

Es stimme ihn zuversichtlich, wenn in Zeiten politischer Instabilität, was Verdruss hervorrufe, Menschen in den Kommunen dennoch weiterhin das Ehrenamt pflegen und sich „krummlegen“, um die vielen karnevalistischen Veranstaltungen, Dorffeste und sportlichen Großereignisse – verteilt über das gesamte Jahr – „auf die Beine zu stellen“. Deshalb müsse das Ehrenamt weiter gefördert werden und die Wertschätzung erfahren, die es verdiene. 

Das Ehrenamt habe die Landesregierung auch im Blick gehabt, als sie nach einer harten Sparphase für das Land im letzten Jahr den „Saarland-Pakt“geschlossen habe. Damit würde wieder eine Phase für Investitionen im großen Stil ermöglicht. Von den Mitteln, die ab 2020 zur Verfügung stehen, würden die Hälfte der freien zur Verfügung stehenden Mittel wieder für Investitionen verwendet. Mit diesen 50 Mio. Euro pro Jahr erhielten die Kommunen wieder ein Stück weit neue Handlungsfähigkeit vom Land zurück. Allerdings werde die saarländische Politik im Jahr 2019 intensiv mit den schmerzhaften Ergebnissen nach dem Ringen um die Zukunft von Halberg Guss, mit den Veränderungen in der Automobilindustrie und den Zuliefererbetrieben wie der Standortverkleinerung von Ford oder mit den Personaleinsparungen bei Bosch beschäftigt sein. Dies leite einen weiteren riesigen Strukturwandelprozess ein, der ernst genommen werden müsse. Deshalb müsse das, was man im Saarland am besten könne, voll eingesetzt werden und das seien die Kompetenzen im Bereich der IT, der künstlichen Intelligenz an der Universität des Saarlandes, im Bereich der IT-Sicherheit und die Kompetenzen durch einen hoch digitalisierungsaffinen Mittelstand. Abschließend kündigte der Ministerpräsident an, an der Universität des Saarlandes und an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HZW) jeweils Ansprechpartner für den Mittelstand zu installieren. Es gelte die Digitalisierung zu nutzen, damit neue Arbeitsplätze entstehen und zwar mehr Arbeitsplätze, als auf der anderen Seite durch den erneuten Strukturwandel wegfallen.

Im Anschluss daran wurden 11 Personen langjährig ehrenamtlich in der Seniorenbetreuung ihrer Gemeinde tätige Bürgerinnen und Bürger (eine Person in Abwesenheit) ausgezeichnet. Dies waren:

  1. Hans-Joachim Hary aus Ensheim
  2. Hedwig Maghdounieh aus Dudweiler
  3. Birgit Gaußmann aus Altenkessel
  4. Wilma von Rüden aus Sulzbach
  5. Gertrud Langenfeld aus Quierschied
  6. Barbara Klär-Blass aus Friedrichsthal
  7. Ernst Schmitt aus Püttlingen
  8. Rose Marie Scherer aus Großrosseln
  9. Christine Olbert aus Völklingen
  10. Lieselotte Georg aus Riegelsberg (in Abwesenheit aufgrund Erkrankung)
  11. Margret Schmidt aus Heusweiler 

Auf dem Titelfoto zu sehen sind v.l.n.r. obere Reihe:

1) Hans-Joachim Hary, Ensheim

2) Ralph Schmidt, Kandidat der CDU für das Amt des Regionalverbandsdirektors

3) Ernst Schmitt, Püttlingen

4) Manfred Maurer, Erster ehrenamtlicher Beigeordneter des Regionalverbandes

5) Norbert Moy, Vorsitzender der CDU-Fraktion im RGV Sbr.

V.l.n.r. untere Reihe:

1) Rose Marie Scherer, Großrosseln

2) Christine Olbert, Völklingen

3) Wilma von Rüden, Sulzbach

4) Gertrud Langenfeld, Quierschied

5) MP Tobias Hans

6) Birgit Gaußmann, Altenkessel

7) Hedwig Maghdounieh, Dudweiler

8) Barbara Klär-Blass, Friedrichsthal

9) Margret Schmidt, Heusweiler

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