StartFeatureLandespolizeipräsident Rupp präsentiert die Polizeiliche Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2018

Landespolizeipräsident Rupp präsentiert die Polizeiliche Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2018

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Leichter Rückgang bei der Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Saarland

Saarbrücken. Landespolizeipräsident Norbert Rupp stellte heute (21.03.2019) mit dem Leiter der Direktion LPP 1, Leitender Polizeidirektor Peter Fuchs und dem Leiter der Verkehrspolizei, Polizeidirektor Ralf Geisert, die Verkehrsunfallstatistik 2018 vor. Insgesamt gibt es deutlich weniger Todesopfer. Die Anzahl der Schwer- und Leichtverletzten ist leicht gestiegen.

Mit 34.521 Unfällen weist die Verkehrsunfallstatistik des Saarlandes im Jahr 2018 gegenüber dem Vorjahr (2017: 34.862) einen leichten Rückgang um 1,0 Prozent aus. 

Verkehrsunfälle mit Personenschaden haben um 2,9 Prozent zugenommen (2018: 3.877; 2017: 3.769). Bundesweit wird ein Anstieg um 1,8 Prozent erwartet.

Die Anzahl der im Saarland bei Verkehrsunfällen Verunglückten ist um 2,3 Prozent gestiegen (2018: 5.001; 2017: 4.890). In Deutschland wird mit 1,7 Prozent mehr Verunglückten gerechnet. 

Im Jahr 2018 sank die Anzahl der bei Verkehrsunfällen tödlich verunglückten Menschen auf 35 (2017: 44). Für das Bundesgebiet wird ein Anstieg um 1,6 Prozent erwartet. 

Die Anzahl der Schwerverletzten ist im Saarland um 4,3 Prozent (2018: 747; 2017: 716) gestiegen. Bundesweit wird hier ein leichter Anstieg um 0,4 Prozent erwartet. 

Die Gesamtzahl der Leichtverletzten weist eine Zunahme um 2,2 Prozent (2018: 4.219; 2017: 4.130) auf und liegt damit leicht über dem bundesweit erwarteten Anstieg um 1,9 Prozent. 

Insgesamt entstand durch Verkehrsunfälle ein volkswirtschaftlicher Schaden von rund 427 Millionen Euro (2017: rund 433 Mio. Euro).

Die Anzahl der Verkehrsunfälle auf Bundesautobahnen ist im Jahr 2018 erneut gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr ereigneten sich dort insgesamt 2,8 Prozent weniger Verkehrsunfälle (2018: 2.718; 2017: 2.795). 

Die Anzahl der bei Verkehrsunfällen auf Bundesautobahnen im Saarland tödlich verletzten Menschen blieb im Vergleich zum Jahr 2017 unverändert. Es starben im Jahr 2018 vier Menschen. Bundesweit wird ein Anstieg um 8,0 Prozent erwartet.

73 Menschen (2017:61) wurden bei Verkehrsunfällen auf saarländischen Bundesautobahnen schwer verletzt, was einer Steigerung von 19,7 Prozent entspricht. Auch die Anzahl der Leichtverletzten bei Verkehrsunfällen auf den Bundesautobahnen stieg um 6,4 Prozent (2018: 467; 2017: 439).

Gerade auf Kinder sowie Seniorinnen und Senioren als „verkehrsschwache Personen“, und die Risikogruppe der „Jungen Fahrer“, richtet die Polizei in der Verkehrssicherheitsarbeit ein besonderes Augenmerk. 

Trotz aller Bemühungen wurde in 2018 ein Kind (2017: 1) tödlich verletzt.

Insgesamt starben im vergangenen Jahr 17 Menschen aus der Altersgruppe „Generation 65+“ bei Verkehrsunfällen. Dies sind sechs Getötete mehr als im Jahr 2017. Bei der Verursachung von Verkehrsunfällen mit Personenschaden ist in der Altersgruppe „Generation 65+“ ein Anstieg um 10,1 Prozent (2018: 569; 2017: 517) zu verzeichnen. Die „Generation 65+“ ist in Relation zu ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung im Saarland weiterhin nur unterdurchschnittlich als Verursacher von Verkehrsunfällen mit Personenschaden in Erscheinung getreten.

Gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung ist die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen „Jungen Fahrer“ bei der Verursachung von Verkehrsunfällen mit Personenschaden weiterhin die Gruppe mit dem höchsten Verursacherrisiko. „Junge Fahrer“ verursachten im Jahr 2018 genau 10,7 Prozent mehr Verkehrsunfälle mit Personenschaden als im Vorjahr (2018: 727; 2017: 657).

Die häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle mit Personenschaden sind wie in den vorangegangenen Jahren in den Bereichen Abstand, Vorfahrt/Vorrang, Geschwindigkeit, Abbiegen/Wenden/Rückwärtsfahren/Ein- und Anfahren sowie Alkohol/Drogen festzustellen.

Alkoholunfälle sind im Jahr 2018 um 6,6 Prozent auf 734 (2017:786) zurückgegangen. Die Anzahl der dabei Verunglückten hat sich um 12,7 Prozent verringert (2018: 323; 2017: 370).

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