StartPolitikDie Rettung: CSU-Strategie für Saar-SPD!

Die Rettung: CSU-Strategie für Saar-SPD!

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Starke Dementis deuten in der Politik oft auf wunde Punkte hin oder auf insgeheim schon bestehende Konzepte, die kommunikativ getestet werden sollen. So könnte es auch mit Lafontaines Dementi bestellt sein, wonach er „keine vordergründige Fusionsdebatte“ für Linkspartei und SPD wünscht. Der aktuelle Parteikommissar der SPD, Thorsten Schäfer-Gümbel, meinte sogar, es handele sich um einen „schlechten und verspäteten Aprilscherz“ – und das fiel ihm Mitte Juni ein. Ja, wer zu spät kommt…

Alles Erfindung also, oder doch eine typische politische Raffinesse von Oskar, dem tief in der jakobinischen und saarländischen Geschichte verwurzelten Meister der politischen Physik? Fragen, denen sich nachzugehen lohnt mit einem Blick auf das Parteiensystem auf der konservativen Seite: Da teilen sich seit Jahrzehnten die CDU und ihre bayerische „Schwesterpartei“ die Plätze im Bundestag und die Ministerposten in der Regierung, sitzt bei TV-Elefantenrunden immer auch ein Wolpertinger dabei und bereichert die Debatte mit Obergrenzen, Sonderwegen und Ausnahmeregelungen. Das hat vielleicht der Oskar im Blick und er erinnert sich zugleich an die Geschichte der Sozialdemokratie an der Saar, als es vor 1935 und nach 1945 noch eine SPS gab.

Gut möglich, dass bei einer guten Flasche Rotwein die Bilder der CSU und der SPS ineinander verschwommen, Interferenzen flimmerten und Resonanzen ertönten, um schließlich in einem fulminanten Gesamtkonstrukt ihre Vollendung zu finden!

Bevor mir jetzt auch der letzte politische Laie nicht mehr folgen kann, will ich es nüchtern erklären: Nicht die Bundes-SPD und die Bundes-Linke sollen fusionieren. Nein, die Saar-Linke bildet mit der Saar-SPD eine neue SPS, die nur im Saarland antritt und im Bund mit der Bundes-SPD ebenso wie mit der Bundes-Linken Fraktionsgemeinschaften eingehen kann. (Nachfolgende Generationen werden das als Lafontainsche Mehrwerttheorie bezeichnen.)

Endlich gibt es dann auch für das Saarland jede Menge Extrawürste: Statt Ausländermaut werden Transitabgaben fällig für die Nutzung unserer Verkehrsadern nach Frankreich und Luxemburg, die A620 wird vom SPS-Bundesverkehrsminister zum Pilotprojekt „Verkehrsfluss untertage /Trans Liquid“ gemacht und die meisten Bundesgesetze erhalten Öffnungsklauseln für den Saarstaat (vgl. Grundsteuer). Und das mit einem saarländischen EU-Kommissionspräsidenten bekäme die Saarpolitik dank Frankreichstrategie sogar noch besser hin. Das Amt kriegt Peter Altmaier, damit die CDU auch was hat. Enorme Energien würde sie freisetzen, Oskars politische Kernfusion. Die 40% wären der SPS immer sicher: Wer saarländisch wählt, wählt SPS!

Nur blöd, wenn dann die CDU die Idee klaut und eine CVP gründet – mit wem auch immer.

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