StartPanoramaBesuch im Deutsch-Französischen Garten

Besuch im Deutsch-Französischen Garten

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„Bähnchen fahren“ heißt es wieder am kommenden Sonntag, wenn das Saarbrücker Gartenbauamt seine allmonatlichen Rundgänge durch den Deutsch-Französischen Garten anbietet. Dabei ist die Kleinbahn genauso wie der 786 Meter lange Sessellift ein preiswertes Vergnügen. Die Historie des Deutsch-Französischen Gartens (DFG) erläutert am kommenden Sonntag (20. Oktober / 14.30 Uhr / Eingang Deutschmühlental) der Saarbrücker Gästeführer Wolfgang Willems.

Seit 1870 trugen drei Kriege nicht dazu bei, das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen zu verbessern. 1960 gab es mit der damals noch altmodisch als „Gartenschau“ bezeichneten Präsentation im Deutschmühlental nahe der französischen Grenze einen ersten Versuch, sich nach dem zweiten Weltkrieg wieder einander anzunähern. Symbol der Gartenschau waren Michel und Marianne, die es in vielfältigen Variationen gab, um die aufkeimende Verbundenheit mit dem Nachbarn auszudrücken. Ein beliebtes Zeichen der gegenseitigen Annäherung war ein silberner Anstecker mit den beiden Figuren als Sonnenblumen.

Wie sich das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen normalisiert hat zeigt das zum 50jährigen Bestehen des Gartens 2010 neu entwickelte Symbol des DFG, das nur noch eine blühende Blume zeigt: Inzwischen kommen zwei Drittel der Besucher des Deutsch-Französischen Gartens aus dem Nachbarland. Willems gefällt allerdings – wie vielen „alten“ Besuchern der Gartenanlage – das nostalgische Bild von Michel und Marianne besser. Deshalb erhält auch jeder seiner Rundgangteilnehmer einen Anstecker, der in Erinnerung an das frühere Symbol-Paar Michel und Marianne zeigt, wie sie sich noch auf einem Erinnerungsstein im Eingangsbereich des DFG befinden.

Für Willems lohnt ein Besuch in der unter Denkmalschutz stehenden Grünanlage in Saarbrücken. Im Deutschmühlental erklärt er als Gästeführer den Besuchern die Gartengeschichte „Wir waren schon so oft hier gewesen, aber das haben wir noch nicht gewusst“, bekommt er immer wieder zu hören. Die fast zweistündige Führung kostet drei Euro. Informationen im Internet auch unter www.saarbruecken.de .

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