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AMADEUS-Premiere im Staatstheater

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Schauspiel von Peter Shaffer mit viel Musik – Ab 7. Februar 2020 im Großen Haus

Das Publikum kann sich auf brillante Hauptdarsteller und prunkvolle Kostüme freuen.  Die Rollen des Komponisten Antonio Salieri und Wolfgang Amadeus Mozart scheinen Bernd Geiling und Raimund Widra wie auf den Leib geschrieben. 

Schon als Kind hat Antonio Salieri einen Pakt mit Gott geschlossen: Er verspricht ein Leben nach Gottes Regeln zu führen, wenn der ihn dafür zu einem ruhmreichen Musiker macht. Gott scheint den Pakt anzunehmen; Antonio, der einfache Junge vom Lande, wird zum geachteten Komponisten am Wiener Hof Joseph II. Bis eines Tages ein junger Musiker namens Wolfgang Amadeus Mozart am Hof eintrifft und Salieri schlagartig klar wird, dass er dessen musikalische Genialität niemals erreichen wird. Von nun an kreisen Salieris Gedanken nur noch um den genialen

Konkurrenten, den es auszustechen gilt …

In Szene gesetzt wird Shaffers Schauspiel von Regisseur Michael Schachermaier, dessen »Kleine Meerjungfrau« erst kürzlich am Staatstheater Erfolge feierte. Dramaturgin Simone Kranz sprach vorab mit ihm über seine Inszenierung.

Was interessiert dich am »Amadeus«-Stoff?

Ich inszeniere ja nicht nur für das Sprechtheater, sondern auch Opern und konzipiere eigene musikalische Cross-Over-Projekte, wie »Gezeichnet: Franz Schubert«, eine szenischmusikalische Künstlerbiografie, die mit den Wiener Sängerknaben entstand. Und da ist eine Beschäftigung mit dem Komponisten Mozart, aber auch mit dessen Konkurrenten Antonio Salieri natürlich ein besonders spannendes Thema. Hinzu kommt, dass ich in Wien lebe, fast täglich an der Hofburg und Schloss Schönbrunn vorbeilaufe und dadurch natürlich auch einen sehr eigenen Bezug zu dem Flair der Epoche habe. Außerdem ist »Amadeus« ein sehr gut geschriebenes Stück, richtiges Schauspielerfutter.

 Man kennt das Stück ja vor allem durch die 1984 entstandene Verfilmung von Miloš Forman, die mit 8 Oscars ausgezeichnet wurde. Wie unterscheidet sich deine Inszenierung vom Film?

Natürlich hat das Theater grundsätzlich ganz andere Mittelals der Film. Es ist ja vor allem ein Stück, bei dem die Schauspieler zum Glänzen kommen. Und da haben wir mit Bernd Geiling als Antonio Salieri und Raimund Widra als Amadeus natürlich eine wunderbare Besetzung. Das großartige am Theater ist ja, dass die Schauspieler bei jeder Vorstellung ihre Figuren aufs Neue entstehen lassen. Man kann live dabei sein, wie Bernd Geiling als Salieri mit Gott hadert, weil der Mozart die Gabe geschenkt hat, geniale Musik zu komponieren, während er selbst nur mittelmäßig ist. Und dass, obwohl er täglich zu Gott betet und sich kasteit. Und Raimund Widra zeigt uns an diesem Abend, wie man ein künstlerisches Genie sein kann und gleichzeitig ein sozialer Idiot, der sich in allen Fangstricken verfängt, die Salieri auslegt. Salieri erzählt ja die Begegnung mit Mozart aus der Erinnerung. Das haben wir mit der Morbidität der Kostüme zeichenhaft unterstrichen. Der Kosmos der Epoche kommt aus der Rückblende Salieris auf die Bühne und dazu benutzen wir spezifische Theatermittel.

Es wird auch Live-Musik geben?

Ja, ich freue mich sehr, dass wir ein Quartett aus drei jungen Instrumentalisten und einer Sopranistin, die alle in Saarbrücken studiert haben, im Amadeus-Ensemble haben. Sie werden Mozart-Themen in der Bearbeitung von Jan Dvořák und Thomas Leboeg interpretieren. Musik ist nicht nur der Stoff des Dramas, sondern auch kompositorischer Bestandteil der Handlung. Und auch hier bietet das Theater die einmalige Möglichkeit, das Zusammenspiel zwischen Schauspielern und Musikern hautnah mitzuerleben.»

Premiere

Amadeus

Freitag, 7. Februar 2020 | 19:30 Uhr, Großes Haus

Weitere Vorstellungen im Großen Haus

Mittwoch, 12. Februar 2020, 19:30 Uhr

Freitag, 14. Februar 2020, 19:30 Uhr

Samstag, 29. Februar 2020, 19:30 Uhr

Freitag, 13. März 2020, 19:30 Uhr

Freitag, 20. März 2020, 19:30 Uhr

Mittwoch, 25. März 2020, 19:30 Uhr

Dienstag, 31. März 2020, 19:30 Uhr

Montag, 13. April 2020, 18:00 Uhr

Donnerstag, 23. April 2020, 19:30 Uhr

Sonntag, 26. April 2020, 18:00 Uhr

Samstag, 2. Mai 2020, 19:30 Uhr

Mittwoch, 6. Mai 2020, 19:30 Uhr

Sonntag, 10. Mai 2020, 18:00 Uhr

Sonntag, 24. Mai 2020, 14:30 Uhr (anschl. Theatertreff) 

Dienstag, 26. Mai 2020, 19: 30 Uhr

Donnerstag, 11. Juni 2020, 18:00 Uhr

Mittwoch, 24. Juni 2020, 19:30 Uhr

Besetzung: 

Inszenierung:  Michael Schachermaier

Bühnenbild: Karl Fehringer, Judith Leikauf

Kostüme: Alexander Djurkov Hotter

Musik: Jan Dvořák, Thomas Leboeg

Dramaturgie: Simone Kranz

Mit 

Bernd Geiling (Salieri), Raimund Widra (Mozart), Laura Trapp (Constanze Weber), Gregor Trakis (Joseph II), Silvio Kretschmer (Graf von Strack), Ali Berber (Graf Orsini-Rosenberg), Michael Wischniowski (Baron van Swieten), Lisa Bebelaar (Katharina Cavalieri); Musiker: Rick-Henry Ginkel (Klavier), Lorenz Blaumer (Geige, Elektronik), Jasmin Hubert (Cello); Statisterie

Karten Vorverkaufskasse, Schillerplatz 2, 66111 Saarbrücken Montag bis Freitag: 10 – 18 Uhr,
Samstag: 10 – 14 Uhr Telefon (0681) 3092-486 | Fax (0681) 3092-416 | E-Mail  HYPERLINK „mailto:kasse@staatstheater.saarland“ kasse@staatstheater.saarland

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