Ministerin Monika Bachmann verleiht Medaille des Saarlandes für besondere soziale Verdienste
„Soziales Engagement ist Ausdruck von Mitgestaltungswillen in demokratisch verfassten Staaten. In der Wohlfahrtsarbeit steht der hilfebedürftige Mensch im Zentrum des freiwilligen Engagements der Bürgerinnen und Bürger“, sagt Ministerin Monika Bachmann in ihrer Würdigung. Sie dankt damit Inge Lehmann, die als Vorstandsmitglied des Landesseniorenverbandes eng mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie zusammenarbeitet.
Bereits seit der Beirat 1997 ins Leben gerufen wurde, engagiert sich Inge Lehmann aktiv für Senioren und Seniorinnen im Saarland, Zuletzt begleitete sie die Landesseniorentage 2019. „Frau Lehmann setzt es sich von jeher zum Ziel, älteren Menschen größtmögliche Selbstständigkeit zu ermöglichen – auch denen mit physischen oder psychischen Beeinträchtigungen. Besonders wichtig ist es ihr, dass die älteren Menschen weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, soziale Kontakte knüpfen und aufrechterhalten können.“
Aber auch in ihrem Landkreis Neunkirchen engagiert sie sich für Ältere. Hier richtete sie unter anderem Seniorentelefonketten in jedem Neunkircher Stadtteil ein, organisierte eine Generationenkonferenz in der Stummschen Reithalle und unterstützte die Gesundheitstage im Saarpark-Center. Von 1979 bis 1984 war sie außerdem im Ortsrat Neunkirchen aktiv und gehörte von 1984 bis 2009 dem Stadtrat Neunkirchen an.
Hintergrund:
Mit der „Sozialmedaille“ wird jährlich drei bis fünf Personen, die sich im Saarland im sozialen Bereich durch ihr besonderes Engagement auszeichnen, öffentlich Dank und Anerkennung ausgesprochen. Mit der Würdigung dieses beispielhaften Einsatzes soll auch für andere ein Ansporn entstehen, sich auf den entsprechenden Feldern einzubringen.
Für Monika Bachmann ist soziale Arbeit ein Standbein unserer Gesellschaft: „Freiwilliges Engagement ist eine Chance, sich einzubringen und die Gesellschaft mitzugestalten. Hilfe für andere zu leisten, bedeutet zugleich persönliche Weiterentwicklung und Wertschätzung anderer.“
Foto: Ministerium
