StartPolitikCorona-Krise: Reisewirtschaft stärker in den Fokus nehmen

Corona-Krise: Reisewirtschaft stärker in den Fokus nehmen

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Tourismuswirtschaft durch die Krise bringen: Arbeitsplätze und Strukturen sichern

Markus Tressel MdB, Sprecher für Tourismuspolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen und Stefan Schmidt MdB, Mitglied des Tourismussausschusses des Deutschen Bundestags, fordern konzentrierten Blick auf die Reisewirtschaft:
„Die Bundesregierung und die Landesregierungen müssen dafür sorgen, dass trotz Krise die touristischen Strukturen bei Veranstaltern, Vertrieb und nicht zuletzt in den innerdeutschen Destinationen gewahrt bleiben. Deswegen – und weil hunderttausende Arbeitsplätze und mit ihnen ein hohes Wertschöpfungspotenzial an der Reisewirtschaft hängt – müssen wir diesen Wirtschaftszweig in besonderem Maße unterstützen. Denn ein Aufschwung nach der Corona-Krise kann nur gelingen, wenn die Tourismusbranche die gegenwärtige Krise übersteht, Strukturen erhalten und Fachkräfte gesichert werden
Das verabschiedete Maßnahmenpaket für die Wirtschaft und das Sozialpaket der Bundesregierung sind begrüßenswerte Anfänge zur Soforthilfe. Alle Maßnahmen müssen schnellstmöglich hinsichtlich ihrer Wirkung überprüft und nachgebessert werden.Die Situation verändert sich tagtäglich und die Vielschichtigkeit der Reisebranche kommt bisher nur ungenügend zur Geltung.
Aus diesem Grund haben wir einen 6-Punkte-Plan für den Tourismus erarbeitet, der Maßnahmen beschreibt, die in den kommenden Beschlüssen berücksichtigt werden sollten.
Wir wollen ein Unterstützungspaket für die Reisebranche.  Reisebüros befinden sich momentan in einer ganz besonders schwierigen Lage und benötigen effektive Unterstützung. Ihnen müssen die Provisionen kompensiert werden, die aufgrund der Reisebeschränkungen ausfallen. Auch die Reiseveranstalter befinden sich in einer mehr als bedrohlichen Situation. Ihnen muss im Rahmen leicht zugänglicher und langfristiger Kredite unter Berücksichtigung der besonderen Situation der Reisebranche die Liquidität gesichert werden.
Der Bund muss darüber hinaus mit einem Hilfsfonds die Kommunen unterstützen, Lohnfortzahlungen sicherzustellen, wenn touristische Einrichtungen behördlich geschlossen werden.
Ebenfalls dürfen Einrichtungen wie Jugendherbergen oder kulturelle Institutionen, die sich als Verein organisieren und einen wertvollen Beitrag für den gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhalt leisten, nicht vergessen werden!
Wir müssen die Arbeits- und Fachkräfte halten und unterstützen, denn Hotels, Gasthäuser, Jugendherbergen, Ferienwohnungen, Restaurants, Gaststätten, Kneipen, Kultur- und Veranstaltungsbetriebe prägen unsere Destinationen. Wenn sie einmal weg sind, dann kommen sie so schnell nicht wieder.  Wir müssen jetzt handeln, damit die Reisewelt uns nicht verloren geht.“
Für weitere Informationen:  https://markus-tressel.de/tourismusbranche-sicher-durch-die-krise-bringen/

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