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Kinolandschaft Saar darf nicht sterben

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Ruth Meyer setzt sich für Hilfsprogramm ein 

„Die Filmtheaterbetriebe und Programmkinos im Saarland sind durch 100%ige Einnahmeverluste im Zuge der Corona-Pandemie in einer äußerst kritischen Situation. Dies ist erkannt und ich plädiere dafür, mit einem 4-Stufen-Plan gegenzusteuern“, so die Landtagsabgeordnete und designierte Direktorin der Landesmedienanstalt Saarland sowie Geschäftsführerin der Saarland Medien, Ruth Meyer. Ziel müsse sein, die Kinos baldmöglichst wieder zu öffnen – selbstverständlich nur unter Einhaltung strikter Hygienevorschriften und im Zuge schrittweiser Lockerungen. Weiterhin will sie sich dafür einsetzen, das Instrument der „Abspielförderung“ mit einem Budget zu hinterlegen, welches nach einem Kriterienkatalog existenzielle Situationen abfedert. 

Für die Übergangszeit verweist sie auf 2 weitere Maßnahmen: Zum einen hätten alle Filmfreundinnen und -freunde die Möglichkeit, über Kino-on-demand (www.kino-on-demand.com) regionale Kinobetreiber zu unterstützen. Diese Plattform gerade jetzt anderen Streaming-Diensten vorzuziehen, sei ein Akt der Solidarität mit der saarländischen Kinolandschaft. 

Weiterhin geht sie davon aus, dass in einer ersten Stufe der Besuch von Autokinos erlaubt werden wird. Für 5 Standorte habe die Landesmedienanstalt hier bereits Unbedenklichkeitsbescheinigungen erteilt. Meyer regt an, dass das Abspielen von Filmen in Autokinos in enger Kooperation mit den lokalen Kinos erfolgt und diese am Gewinn teilhaben können. „Ich freue mich über die Renaissance des Autokinos – letztere dürfen aber nicht in Konkurrenz zu den eingesessenen Lichtspielhäusern treten.“

Ein Ausflug ins Kino sei ein Gemeinschaftserlebnis und die 23 saarländischen Kinos wichtig für das Flair unserer Gemeinden und Städte. Auch weitere Betriebe profitierten von deren Existenz. Daher müsse alles getan werden, damit in der Corona-Zeit kein Betrieb untergeht: „Unsere Kinos dürfen nicht sterben!“ Hierfür will sich Ruth Meyer auch in ihrer neuen Funktion einsetzen.

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