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FCS trotz Punkteteilung im Derby besser als Lautern

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Nach einer starken Startphase hätten die Hausherren eigentlich führen müssen. Doch dann fehlte ihnen der nötige Druck, um die Roten Teufel in Verlegenheit zu bringen. Nach einem unglücklichen Gegentreffer in der 60. Minute kamen die Saarländer schließlich kurz vor Schluss noch zum Ausgleich.

Trainer Lukas Kwasniok vertraute heute einer erneut veränderten Startelf:

Seine Mannschaft begann stark und hatte nach 4 Minuten eine klare Chance, als Jänicke „durch“ war, aber kurz vor der Strafraumgrenze von Bachmann gelegt wurde. Normalerweise wäre dies eine klare Rote Karte gewesen, doch der insgesamt schwache Schiedsrichter Petersen zeigte lediglich gelb. Auch wenn der folgende Freistoß nichts brachte, bedrängte der FCS deutlich weiterhin das Tor der Pfälzer. Erneut war es Tobias Jänicke, der vor Spahic im Tor der Roten auftauchte, den Ball aber zu weit vorbei legte, so dass sein Winkel zu spitz war, um zu vollenden. In der 13. Minute hätte der Führungstreffer fallen müssen: Chaos im Fünfmeter-Raum der Lauterer, doch die Abwehr kann sowohl den Schuss von Jacob als auch den Nachschuss von Froese abwehren. Danach gelang es den Gästen das Spiel etwas zu beruhigen und ein paar kleinere Offensivaktionen starten, die jedoch von der Saarbrücker Defensive abgefangen wurden. Der anfänglich große Druck der Saarländer ließ weiter nach. In der 39. Minute tauschte Lukas Kwasniok Deville für Froese ein. Der Wechsel sollte aber erst in der zweiten Hälfte Früchte tragen.

Audio-Statement von Maurice Deville (Aufgezeichnet von David Fischer)

Nach dem Seitenwechsel besaßen die Saarbrücker zwar weiterhin die größeren Spielanteile, aber der 1. FC Kaiserslautern verstand es, das Angriffsspiel der Hausherren zu neutralisieren. Überraschend kamen die Pfälzer schließlich in der 60. Minute zur Führung, als Zeitz einen Einwurf unglücklicherweise an Redondo verlängerte, der dann kaltschnäuzig verwandelte. In der Folge drohte das Spiel kurz komplett zu kippen, doch die Blau-schwarzen berappelten sich. Fanol Perdedaj kam in der 66. Minute für Timm Golley, und kurze Zeit später führte der neue Angriffsdruck der Saarbrücker zur Schwächung des Gegners. Der erneut starke Tobias Jänicke wird mit einer hohen Flanke bedient, will den Ball am heraus eilenden Spahic vorbei köpfen, doch dieser trifft das Leder mit dem Arm – eindeutig vor dem Sechzehner. Rote Karte für den Lauterer Torhüter.

Audio-Statement von Manuel Zeitz (Aufgezeichnet von David Fischer)

Jeff Saibene reagiert, bringt Ersatzkeeper Raab für Ritter, der gleich glänzend reagiert als er den Freistoß von Perdedaj halten kann. Drei Minuten später kommt Maurice Deville zu einer Chance, aber erneut ist Raab auf dem Posten. Saarbrücken setzt nun alles auf den Ausgleich. Für Mario Müller kommt Markus Mendler ins Team. Der Druck nimmt spürbar zu. Zwei Minuten vor Schluss erlöst Maurice Deville sein Team, als er nach einer genauen Flanke von Tobias Jänicke unhaltbar ins Tor köpft. Saarbrücken rennt anschließend weiter an, doch zwingende Möglichkeiten ergeben sich nicht mehr.

FCS trotz Punkteteilung im Derby besser als Lautern
Rot für Spahic in der 70. Minute

Fazit: Insgesamt besaß der FCS die bessere Spielanlage und vieles ließ erkennen, warum das Team von Lukas Kwasniok momentan deutlich vor Lautern steht. Dennoch hätte das Team bei „normaler“ Chancenverwertung nach 13 Minute führen müssen. So passten sie sich mit der Zeit dem Gegner an und wurden durch eine vermeidbaren Gegentreffer, wie schon in den vorangegangenen Begegnungen, bestraft. Das ist bedauernswert, denn die Ergebnisse der letzten Spiele entsprachen nicht den Kräfteverhältnissen. Es wird also Zeit, dass gegen den anderen Südwest-Konkurrenten endlich der Lohn der Arbeit eingefahren wird.

FCS trotz Punkteteilung im Derby besser als Lautern
Tobias Jänickes Kopfball wird von Lauterns Torhüter Spahic vor der Strafraumgranze abgewehrt.
Maurice Deville wartet auf den Einschlag im Lauterer Tor…
Der Saarländer Hendrick Zuck kam erst nach der Roten Karte für Spahic ins Spiel und konnte so nicht mehr viel bewirken.
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