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Johannes-Kepler-Gymnasium nimmt unter Schirmherrschaft der saarländischen Ministerpräsidentin an Training für digitale Gesundheit teil

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Lebach, 8. November 2017. Unter der Schirmherrschaft der saarländischen Ministerpräsidentin, Annegret Kramp-Karrenbauer, hat am Johannes-Kepler-Gymnasium in Lebach ein „DIGI CAMP“ unter dem Motto „Immer online – nie mehr allein?“ stattgefunden. Bei dem Training lernten Schüler, Eltern und Lehrkräfte in interaktiven Workshops den sicheren und gesunden Umgang mit digitalen Medien durch versierte Medienpädagogen, Psychologen, Ernährungs- und Fitnessexperten sowie Stars aus der Social-Media-Welt. Organisiert wurde das dreitägige DIGI CAMP von der BARMER, dem TÜV Rheinland und BG3000, einem Unternehmen das digitale Projekte umsetzt.

 

Rund 90 Schüler der neunten Jahrgangsstufe bewiesen in Workshops zu YouTube, Instagram, Bloggen und „Journalismus im digitalen Zeitalter“ ihr Können. Gemeinsam erstellten sie Praxisbeiträge zum Thema digitaler Stress und gesunder Umgang mit den digitalen Medien. Eltern und Lehrkräfte erhielten in einer Veranstaltung nützliche Tipps und wertvolle Informationen zu den Themen digitale Medien und digitaler Stress. Das DIGI CAMP in Lebach war eines von bundesweit drei Trainings in Deutschland, die als Pilotprojekte umgesetzt wurden. Bei erfolgreicher Testung sollen die DIGI CAMPS unter Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministers Hermann Gröhe Schulen in ganz Deutschland angeboten werden.

 

Annegret Kramp-Karrenbauer, Ministerpräsidentin des Saarlandes: „Ich habe die Schirmherrschaft für das DIGI CAMP sehr gerne übernommen. In Zeiten, in denen wir ständig online sein können, sind solche Projekte ein wichtiger Beitrag für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Schlafmangel, Konzentrationsschwierigkeiten und Aufmerksamkeitsstörungen sind nur einige der zahlreichen Risiken, die im digitalen Zeitalter drohen. Das DIGI CAMP vermittelt Kindern und Jugendlichen eine gesunde und kritische Haltung gegenüber den neuen Medien und stärkt sie so in ihrer Entwicklung.“


Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Rheinland-Pfalz und im Saarland: „Junge Menschen verwirklichen sich zunehmend im Digitalen. Oft ist ihnen nicht klar, welchen großen Gefahren sie dort ausgesetzt sind. Dazu gehören psychische Störungen, körperliche Erkrankungen, Schlafmangel, soziale Isolation, Mobbing und Sexting. Eltern und Lehrkräfte können selten Schritt halten mit der Digitalisierung und Jugendlichen nicht immer adäquat beiseite stehen. Bei den DIGI CAMPS sollen Jugendliche ohne erhobenen Zeigefinger lernen, verantwortungsvoll digitale Medien zu nutzen ohne den Spaß daran zu verlieren. Zugleich sollen die DIGI CAMPS den Jugendlichen alternative Freizeitmöglichkeiten aufzeigen und die Eltern sowie Lehrer einbeziehen. Zusammen mit dem Einsatz von Stars aus der digitalen Welt zur Wissensvermittlung ist das Konzept der DIGI CAMPS bundesweit einmalig.“


Dr. Stefan Poppelreuter, als leitender Psychologe in der Akademie von TÜV Rheinland verantwortlich für das Projekt DIGI CAMPS: „Gerade für einen Prüfkonzern spielen die Themen Digitalisierung und IT-Security eine immer größere Rolle. Nur wer sensibilisiert und aufgeklärt ist, kann die vielfältigen Chancen dieser Technologien nutzen. Daher fördern wir den Kompetenzaufbau für ein sicheres, aber auch gesundes Nutzungsverhalten – gerade bei jungen Menschen.“

 

Im Rahmen der Konzeption des Präventionsprojektes beschäftigte sich der TÜV Rheinland detailliert mit dem aktuellen Forschungsstand zu digitalen Medien und digitalem Stress und unterstützt den integrativen Ansatz der DIGI CAMPS – Life in Balance auch in der Praxis – durch ein inhaltliches Modul zum Thema Nutzungsverhalten und Sucht.

 

Simone Stein-Lücke, Gründerin der BG3000: „Mit unseren digitalen Bildungsformaten gehen wir neue innovative Wege und begeistern dabei bundesweit. Nun heben wir dies mit unseren Präventionspartnern BARMER und TÜV Rheinland jedoch auf ein ganz neues Level und Niveau: Mit dem Projekt ‚Immer online – nie mehr allein?‘ adressieren wir nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch Eltern und Lehrer. Die DIGI CAMPS – Life in Balance bieten on- und offline Erziehungsratgeber, fördern Digitalaufklärung und mentale wie physische Gesundheit und regen zu gesundheitsfördernden Modulen in der Schule an. Kurz: Wir bilden Schülerinnen und Schüler sowie Ihre Begleiter zu Multiplikatoren aus und betreiben Prävention nach innen und außen.“


Hans Hermann, Schulleiter am Johannes-Kepler-Gymnasium: „Internet, soziale Medien, Kommunikations- und Informationstechnologien haben unsere Gesellschaft und unser Zusammenleben binnen weniger Jahre tiefgreifend verändert. Niemand kann auch nur ansatzweise erahnen, wo diese – für die einen positiven, die anderen schrecklichen – Entwicklungen auch schon in naher Zukunft hinführen werden. Einerlei, ob wir sie ablehnen, begrüßen oder bejubeln: Wir brauchen dringend Wissen und Kenntnisse über diese Technologien und vor allem über ihre Zusammenhänge und Hintergründe, um sie anwenden und beherrschen zu können – ansonsten werden sie uns beherrschen.“

 

Über „Immer online – nie mehr allein?“ | DIGI CAMPS – Life in Balance

Das Präventionsprojekt „Immer online – nie mehr allein?“ mit seinen DIGI CAMPS – Life in Balance ist ein gemeinsames Projekt der Krankenkasse BARMER und BG3000 in Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland. Es handelt sich dabei um ein interaktives Bildungsformat für Jugendliche an Schulen in ganz Deutschland. Ziel ist es, Chancengleichheit und digitale Bildung für alle Kinder voranzutreiben. Erfahrene Referenten aus der Jugendarbeit und dem Gesundheitswesen, Experten aus der Wirtschaft sowie junge Profis aus der Praxis geben Einblicke in ihre Arbeit und führen junge Erwachsene an die Themen Chancen und Risiken des Web, sensibler Umgang mit Daten, kreative Verwirklichung eigener Ideen und Projekte sowie Berufsorientierung heran. Dabei ist auch von großer Bedeutung, dass die Schülerinnen und Schüler erkennen, wie ein gesundes, ausgewogenes Leben im Netz aussieht. Wenn Heranwachsende lernen, wo die Risiken der Mediennutzung liegen und welche körperlichen und mentalen Stressfaktoren damit verbunden sein können, gelingt es ihnen, digitale Angebote klug und eigenverantwortlich für ein gesundes (digitales) Leben zu nutzen.

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