StartFeatureJuLis Saarpfalz: Filzokratie im Homburger Rathaus ein Ende bereiten

JuLis Saarpfalz: Filzokratie im Homburger Rathaus ein Ende bereiten

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Am 28 November wurde die Chance für einen Neuanfang in Homburg leider knapp verpasst. Über 75 Prozent der Wählenden stimmten zwar für die Abwahl des langjährig suspendierten Oberbürgermeisters Schneidewind (SPD), jedoch wurde das für eine Abwahl erforderliche Quorum von 30% der gesamten Wahlberechtigten um circa 340 Stimmen knapp verfehlt. Die JuLis Saarpfalz bedauern die knapp geringe Wahlbeteiligung und den Ausgang des gescheiterten Abwahlverfahrens, bedanken sich aber bei den zur Wahl gegangenen Mitbürgern für ihren Einsatz. Trotz der massiven Kampagne der SPD-Spezis, haben über 9000 Wähler genug von Schneidewind, mehr als die 7000 die ihn überhaupt ins Amt gewählt haben.

Die geringe Wahlbeteiligung spiegelt große Politikverdrossenheit wider und ist leider auch auf die seit Jahren mangelhafte und provinzielle Führung der Homburger Stadtverwaltung zurückzuführen. Die beschämenden Zustände in der Stadtspitze sind nicht erst seit dem mit der Suspendierung von Rüdiger Schneidewind einhergehenden Machtvakuum ein Problem. Der Vorgänger des suspendierten OBs, Karlheinz Schöner (CDU), als auch der ehemalige Bürgermeister Homburgs Klaus Roth (ebenfalls CDU), sind mitverantwortlich für die Zustände im Homburger Rathaus und den schlechten Ruf der Stadt Homburg. Beide sind bekanntlich strafrechtlich verfolgt worden. 

Für die JuLis Saarpfalz steht fest: SPD und CDU sind verantwortlich für die Zustände in der Homburger Stadtverwaltung und haben sich somit ihr Recht auf einen Neuanfang verspielt! Sie verantworten die Entfremdung von Bürgern und Politik in Homburg durch Selbstbereicherung und Vetternwirtschaft. 

Auch wenn das Abwahlverfahren sehr knapp gescheitert ist und Rüdiger Schneidewind nicht zurücktreten wird, fordern die JuLis Saarpfalz einen parteiunabhängigen Oberbürgermeister für die Stadt Homburg nach der Ära Schneidewind. Nur so wird man der Filzokratie im Homburger Rathaus ein Ende bereiten! Es ist Zeit für einen wahren Neuanfang und nicht für politisches Recycling. 

Quelle: JuLis Saarpfalz

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