StartPolitikJunge Liberale gegen kurzsichtige Verkehrspolitik der Stadt Saarbrücken

Junge Liberale gegen kurzsichtige Verkehrspolitik der Stadt Saarbrücken

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Der amtierende Oberbürgermeister der Stadt Saarbrücken – Uwe Conradt (CDU) – möchte ein einheitliches Tempolimit von 30 in der Innenstadt einführen. Diese Maßnahme würde angeblich den Verkehrsfluss sowie die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt verbessern, wie man den Zitaten der Saarbrücker Zeitung entnehmen kann. Auf zwei Dritteln des 660 Kilometer langen Straßennetzes der Landeshauptstadt gelte bereits Tempo 30. Hauptstraßen – wie zum Beispiel die Dudweiler Straße – wären von solch einer Regelung betroffen.

Die Jungen Liberalen Saarbrücken halten diese Idee für unausgereift. Wenn Hauptstraßen keine Tempovorteile bieten, weicht der Verkehr auf Wohngebiete aus und führt hier zu einer höheren Lärmbelästigung, wie ein Sprecher des ADAC den Teilnehmern des Deutschen Städtetages erklärte. Das Problem würde lediglich verlagert werden. Zudem würde auch die Effizienz des Straßenverkehrs unter solch einem Konzept leiden, was wiederrum keinen Klimaschutz bringt. Die Maßnahme würde dazu führen, dass Autofahrer sich insgesamt länger mit laufendem Motor innerorts bewegen und der Verkehr zäher wird.

„Klimaschutz und verbesserte Lebensqualität in der Stadt lassen sich nicht allein durch Tempo 30 erzielen“, so der Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Saarbrücken Stadt, Benjamin Christensen. „ Vielmehr brauchen wir ein ganzheitliches Konzept, das durch Digitalisierung wie eine intelligente Ampelschaltung einen optimalen Verkehrsfluss gewährleistet. Dadurch werden weniger Lärm und Abgase in der Stadt produziert.“

Quelle: Junge Liberale Kreis Saarbrücken-Stadt

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