Am Samstag, 15. November 2025, kommt die Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Saar-West zu ihrer letzten Sitzung vor der anstehenden Fusion mit dem Nachbarkirchenkreis Saar-Ost zusammen. Getagt wird im Kongresszentrum des SHG-Klinikums Völklingen (Pasteurstraße 11a).
Im Mittelpunkt der Beratungen steht die Rahmenvereinbarung zur gemeinsamen Ausbildung von Lektorinnen und Lektoren in den Kirchenkreisen Trier und Simmern-Trarbach sowie im künftig vereinten Kirchenkreis An der Saar, der ab dem kommenden Jahr bestehen wird. Darüber hinaus sollen auch Beschlüsse über das Siegel des neuen Kirchenkreises sowie über die künftige Verwendung der Kollekten gefasst werden.
Der Nachmittag ist dem Abschied vom Kirchenkreis Saar-West gewidmet. Dabei wird auf 16 Jahre gemeinsamer Arbeit seit seiner Gründung im Jahr 2009 zurückgeblickt. In dieser Zeit prägte der Kirchenkreis das evangelische Leben im Westen des Saarlandes entscheidend mit.
Die Synode beginnt um 8.30 Uhr mit einer Andacht im Kongresscenter, an die sich ab etwa 9.30 Uhr die Beratungen anschließen. Der Abschluss mit einer Abendmahlsfeier ist für 15 Uhr vorgesehen.
Der Evangelische Kirchenkreis Saar-West gehört zur Evangelischen Kirche im Rheinland. Er erstreckt sich von Rilchingen-Hanweiler im Süden entlang der Saar bis nach Perl im Westen und weiter bis Lebach und Wadern im Norden. Rund 68.000 Protestantinnen und Protestanten gehören aktuell zu seinen 22 Gemeinden. Sitz der Superintendentur ist Saarbrücken; Superintendent ist Pfarrer Christian Weyer.
Mit der bevorstehenden Fusion geht eine Ära zu Ende – und zugleich beginnt ein neues Kapitel der evangelischen Kirchenarbeit im Saarland. Der neue Kirchenkreis An der Saar soll künftig Kräfte bündeln, Synergien nutzen und die kirchliche Arbeit in der Region nachhaltig stärken.
Quelle: Evangelischer Kirchenkreis Saar-West / PM
