StartKulturKURZ.FILM.TOUR. 2017 macht am 10. und 11. Mai Station in Saarbrücken

KURZ.FILM.TOUR. 2017 macht am 10. und 11. Mai Station in Saarbrücken

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In Anwesenheit von Regisseur Florian Tscharf (MAYDAY RELAY) am 10. Mai

Die KURZ.FILM.TOUR 2017 (ehem. Kinotournee Deutscher Kurzfilmpreis) setzt am 10. und 11. Mai in Saarbrücken (Kino achteinhalb) ihre Reise fort. Die Zuschauer*innen erwartet ein abwechslungsreiches Kurzfilmprogramm aus Fiktivem, Animiertem und Dokumentarischem. 

Der preisgekrönte Dokumentarfilm KALTES TAL beschreibt die Arbeitsabläufe eines Tagebaus, in dem Kalkstein gefördert wird. In AUSSETZER stößt Klara, deren Job es ist, Wohnungen auszuräumen, in einer angeblich leeren Wohnung auf deren alten Bewohner Friedrich. UND ICH SO: ÄH, der Gewinner des Deutschen Kurzfilmpreises in Gold, erzählt von Klaus Grill, Taxifahrer, der täglich mit den Absurditäten unserer Welt kämpft. Bei MAYDAY RELAY empfängt der Segler Max mit seiner Tochter ein „Mayday“ und muss schnell handeln. In dem prämierten Animationsfilm EIN AUS WEG wird der Strafvollzug aus mehreren Perspektiven eindrucksvoll erzählt.

Im Anschluss an das Filmprogramm am 10.5. findet ein Filmgespräch mit Florian Tscharf (Regisseur MAYDAY RELAY) statt. Außerdem gibt es ein Kurzfilm-Buffet mit kleinen Köstlichkeiten und regionalen Weinen.

PROGRAMM

KALTES TAL
Regie: Johannes Krell, Florian Fischer | Deutschland 2016 | 14 min
Deutscher Kurzfilmpreis 2016: Kurzfilmpreis in Gold 

Abläufe eines Tagebaus, in dem Kalkstein gefördert wird. Das Material wird verarbeitet und durch eine Waldkalkung der Natur zurückgeführt. Durch diese Maßnahme soll dem sauren Regen entgegengewirkt werden, der die Waldböden belastet. Ein Kreislauf wie eine Möbiusschleife – den irreversiblen Konsequenzen des Rohstoffabbaus geschuldet, um das fragile Gleichgewicht der Natur wiederherzustellen. Kalkstaub legt sich behutsam auf dem Waldboden ab. Eine weiße, sphärische Gegenwelt öffnet sich.

Biografie Florian Fischer
Geboren 1981 in Tübingen. 2009 Diplom in Kommunikationsdesign an der FH Potsdam. 2010 war er Meisterschüler von Arno Fischer. Seit 2012 studiert er Bildwissenschaften in Krems, Österreich.

Biografie Johannes Krell
Geboren 1982 in Halle/Saale. 2011 B.A. im Fach Audiovisuelle Medien/Kamera (BHT). Seit 2008 freiberufliche Arbeit als Kameramann, Cutter und Sounddesigner. Seit 2014 absolviert er ein postgraduales Studium im Fach Mediale Künste an der KHM in Köln.

AUSSETZER
Regie: Benjamin Vornehm | Deutschland 2016 | 19 min
Nominiert in der Kategorie Spielfilme von mehr als 7 bis 30 Minuten

Klaras Job ist es, Wohnungen auszuräumen. Ob von Verstorbenen, Flüchtigen oder Alten, die in Heime gesteckt werden. Das funktioniert aber nur solange, bis Klara in einer angeblich leeren Wohnung auf deren alten Bewohner Friedrich stößt, der eigentlich schon längst auf dem Weg ins Altersheim sein sollte.

Biografie Benjamin Vornehm
Geboren 1985 in Augsburg. Nach dem Abitur in Augsburg erste Arbeiten beim Fernsehen und erste Kurzfilme in München. Seit 2010 Studium an der HFF München Bereich Kino- und Fernsehfilm. Es folgen Musikvideos und seit 2016 auch der Aufbaustudiengang Werbung.

UND ICH SO: ÄH
Regie: Steffen Heidenreich | Deutschland 2015 | 30 min
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold für Spielfilme von mehr als 7 bis 30 Minuten

Klaus Grill ist Taxifahrer und kämpft täglich mit den Absurditäten unserer Welt. Es geht um die Frage des Anstandes, Kleingeld und die Machtkämpfe im trivialen Irrsinn des Alltags. Aber dann wird er plötzlich selbst zu seiner letzten Tour eingeladen.

Biografie Steffen Heidenreich
Geboren und aufgewachsen in Karlsruhe. Nach dem Abitur nach Hamburg gezogen und bei verschiedenen Filmen mitgearbeitet. Zwischen 2006 und 2011 in Hamburg eigene Kurzfilme gedreht. Seit 2011 Regiestudium an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Nach dem Bachelorabschluss 2014 das Masterstudium im Studiengang Spielfilmregie an der Filmuniversität begonnen.

MAYDAY RELAY
Regie: Florian Tscharf  | Deutschland 2016 | 14:30 min
Nominiert in der Kategorie Spielfilme von mehr als 7 bis 30 Minuten 

Als der deutsche Segler Max mit seiner Tochter bei einer Nachtfahrt auf dem Mittelmeer ein „Mayday“ empfängt, wird schnell gehandelt: Er ändert den Kurs der kleinen Yacht und involviert andere Schiffe in die Rettungsaktion. Doch dann kommt heraus, dass auf dem havarierten Boot mehr als hundert Menschen auf ihre Rettung hoffen.

Biografie Florian Tscharf
Florian Tscharf wurde 1987 in Schwäbisch Hall geboren. Nach seinem Studium in Mediendesign arbeitete er als Art Director für verschiedene Werbeagenturen in München und Hamburg. 2013 entschied er sich, seiner Leidenschaft zu folgen und begann Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg zu studieren. Derzeit macht er ein Auslandssemester in Screen Based Arts an der Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem.

EIN AUS WEG
Regie: Hannah Stragholz, Simon Steinhorst | Deutschland 2016 | 20 min
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold für Animationsfilme bis zu 30 Minuten

Alexander K.s Leben aus mehreren Perspektiven: seine Sicht aus der Strafgefangenschaft, die des Kommissars aus dem Kontext des polizeilichen Alltags und unsere aus dem Blickwinkel des Kinos.
Durch analytische, sorgfältig per Hand animierte Bilder und einem hypnotischen Ton, der die Brücke zwischen Einsamkeit des Strafvollzugs & Drogenrausch schlägt, schaffen die MacherInnen eine filmische Sprache, welche den Komplex zwischen privatem & politischem zum Oszillieren bringt.

Biografie Hannah Stragholz und Simon Steinhorst
Hannah Stragholz (1990 in Köln geboren) & Simon Steinhorst (1985 in Starnberg geboren) leben und arbeiten in Köln als Animationskünstler. Beide haben auf ihrem gemeinsamen Weg einen sehr speziellen, farbenfrohen Stil entwickelt, den sie seit jeher in ihren Animationsfilmen auch gemeinsam umsetzen.
Beide haben Kunst & Animation studiert, Simon an der Kunsthochschule für Medien Köln und Hannah an der Kunstakademie Düsseldorf.

Der Deutsche Kurzfilmpreis

Der Deutsche Kurzfilmpreis wird seit 1956 verliehen und ist mit Preisgeldern von bis zu 275.000 Euro die wichtigste und höchst dotierte Auszeichnung für den Kurzfilm in Deutschland. Jedes Jahr im November wird er von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in fünf Kategorien vergeben. Seit 1998 gehen die Nominierten und Preisträgerfilme jedes Jahr auf Tournee durch die deutschen Kinos. https://www.deutscher-kurzfilmpreis.de

AG Kurzfilm (Koordination der Kinotournee Deutscher Kurzfilmpreis)

Die AG Kurzfilm fungiert seit 2002 als bundesweite Interessenvertretung für den deutschen Kurzfilm. Der Bundesverband Deutscher Kurzfilm will die öffentliche Wahrnehmung von deutschen Kurzfilmen im In- und Ausland verbessern. Er versteht sich als Ansprechpartner für Politik und Filmwirtschaft sowie als Servicestelle für alle Kurzfilmschaffenden, Filmfestivals und Filmtheater. Die Kinotournee Deutscher Kurzfilmpreis gehört seit 2008 zum festen Repertoire der AG Kurzfilm und bringt im Auftrag der BKM prämierte Kurzfilme direkt zum Publikum. Seit 2012 koordiniert die AG Kurzfilm die bundesweite Kampagne 21.12. Der kürzeste Tag – der Kurzfilmtag, die den Kurzfilm in all seiner Kreativität, Vielfalt und Experimentierfreude präsentiert und so dessen Wahrnehmung in der breiten Öffentlichkeit – auch abseits der klassischen Abspielstätten – stärkt. http://www.ag-kurzfilm.de

 

Pressemitteilungen von NOISE Film PR, Berlin

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