44.000 € für Umbau des Clubheims in Kerlingen und Spatenstich am Dorfgemeinschaftshaus in Ittersdorf
Ein zeitgemäßes und funktionsfähiges Raumangebot als Treffpunkt und Ort für gemeinsame Aktivitäten ist von zentraler Bedeutung für ein intaktes Dorfleben und die Zukunftsfähigkeit eines jeden Dorfes.
In der Gemeinde Wallerfangen hat das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz jetzt zwei unterstützt. Im Ortsteil Kerlingen soll das ehemalige Clubheim zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut werden. Dafür überreichte Umweltminister Reinhold Jost einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 44.000 Euro. Danach ging es zum Spatenstich für die Erweiterung des Dorfgemeinschaftshauses im Ortsteil Ittersdorf.
„Die beiden Dorfgemeinschaftshäuser steigern den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft und sind ein gemeinsamer Ort für Jung und Alt “, so Jost. Das ehemalige, mittlerweile leerstehende, Clubheim des Fußballvereines in Kerlingen soll zu einem Dorfgemeinschaftshaus umgebaut werden. Bereits im ersten Bauabschnitt, der 2019 und 2020 ebenfalls mit Fördermaßnahmen des Ministeriums umgesetzt wurde, beteiligten sich die Kerlinger mit über 800 Arbeitsstunden und haben den Innenausbau des Gebäudes weitestgehend abgeschlossen. Im zweiten Bauabschnitt sollen nun der Außenputz, die Eingangstür sowie die Außenflächen um das Dorfgemeinschaftshaus in Angriff genommen werden. Dafür werden sich die Bürgerinnen und Bürger wieder mit 400 Stunden einbringen.
„Vor allem sind die Bürgerinnen und Bürger dazu bereit, sich für beide Projekte mit einer sehr hohen Zahl an Ehrenamtsstunden zu beteiligen. Hier packen die Menschen für die Zukunft ihres Dorfes mit an.“
Umweltminister Reinhold Jost
In Ittersdorf gibt es bereits ein Dorfgemeinschaftshaus, das seit 2012 rege von Vereinen, der Dorfgemeinschaft sowie für Privatfeiern genutzt wird. Um die Nutzungsflexibilität und Zugänglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger zu steigern, sollen im Rahmen einer Erweiterung jetzt ein Lagerraum, eine barrierefreie WC-Anlage sowie ein barrierefreier Zugang in Form einer Rampe angebaut werden. „Durch die Umbaumaßnahmen kann die Einrichtung von allen Personengruppen, insbesondere Menschen mit Behinderung sowie Senioren, einfacher genutzt werden“, so Jost. Als Eigenleistung der Bürger sind 1.840 Stunden eingeplant.
Quelle: Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz