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Landeselterninitiative für Bildung zur Kritik von Lehrerverbänden

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Die Landeselterninitiative für Bildung e.V. stellt sich in einer Pressenachricht gegen die vorherrschende Kritik am Bildungsministerium, das ab dem 11.1. Präsenzunterricht für Abschlussklassen angeordnet hat:

„Wir Eltern haben uns geärgert und müssen das, anders als sonst, jetzt auch mal öffentlich sagen“, so reagierte die Landeselterninitiative für Bildung auf eine Berichterstattung in den Medien. Keine Akzeptanz fände bei ihnen die „Unisono-Kritik“ der Lehrerorganisationen an der Einführung des Präsenzunterrichts für die Abiturjahrgänge und die Prüfungsklassen für den Hauptschulabschluss und den mittleren Bildungsabschluss. „Wir bezweifeln, dass die Mehrheit der verantwortungsvollen Schulleitungen und Lehrkräfte so denkt. Für besser fänden wir, wenn von ihren Vertretungen konstruktive Vorschläge kämen, wie denn die Schülerinnen und Schüler zu gleichwertigen Abschlüssen kommen und wie bei den anderen Jahrgängen die Defizite aufgearbeitet werden könnten“, schreiben die Eltern in einer Mitteilung.
Die Landeselterninitiative für Bildung hat „durchaus Sympathie“ für die Entscheidung der Bayerischen Landesregierung, die Faschingsferien vom 15. bis 19. Februar für das Nachholen und Vertiefen von Unterricht zu nutzen. „Wenn auch nicht unbedingt so weit gehend, sie komplett ausfallen zu lassen, wollen wir aber doch zu überlegen geben, ob das Saarland nicht dem Beispiel von Thüringen und Sachsen folgen und die Ferien in die Zeit bis Ende Januar verlegen könnte, in der die überwiegende Zahl von Kindern sowieso nicht im Präsenzunterricht wäre“, fordert die Bildungsinitiative. Eine Verschiebung hätte keine Auswirkungen auf das Kontingent von Urlaubstagen oder Überstunden.
Die Landeselterninitiative für Bildung begrüßt ausdrücklich die Erklärung der Bildungsministerin, dass es an den Schulen weiterhin ein pädagogisches Angebot und eine Betreuung für Kinder aus benachteiligenden Lebensumständen gibt, und die Schulen gebeten sind, die Familien insoweit zu beraten. Ebenso, dass der Anspruch von Eltern auf Betreuung ihrer Kinder in der Kita oder FGTS auch im Lockdown grundsätzlich weiter besteht und dass bei der privat organisierten Kinderbetreuung die gleichzeitige Betreuung von mehreren Kindern unter 14 Jahren aus zwei Hausständen möglich gemacht wurde.Auch würdigt die Elterninitiative, dass das Land zwei Drittel der Elternbeiträge für Kita und Freiwillige Ganztagsschule (FGTS) für Januar übernimmt, um Familien mit betreuungsbedürftigen Kindern im Lockdown finanziell zu entlasten. 
Wir sehen viel Engagement beim Land und vor Ort. Schulen haben gezeigt, wozu sie in der Lage sind, auch wenn es schwer fällt. Nämlich, Freiräume zu schaffen, Kräfte freizusetzen, um ihre eigene Entwicklung weiter­zu­bringen und Orientierung zu bieten in einer Zeit großer allgemeiner Verunsicherung. Stärken wir all diese Kräfte durch Unterstützung!“

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