StartRegionalLandkreis St. WendelLandkreis St. Wendel erhält Bedarfszuweisung über 240.000 Euro für Einrichtung eines Katastrophenschutzzentrums

Landkreis St. Wendel erhält Bedarfszuweisung über 240.000 Euro für Einrichtung eines Katastrophenschutzzentrums

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Am Freitag, 11. Februar 2022, hat der Landkreis St. Wendel eine Bedarfszuweisung über 240.000 Euro für den Ausbau des Katastrophenschutzlagers in Namborn zu einem Katastrophenschutzzentrum erhalten.

Mit dem Fördergeld unterstützt das Ministerium den Landkreis bei der Finanzierung des ersten Bauabschnitts. Zu den konkret geplanten Maßnahmen gehören

  • Die zentrale Reinigung und Pflege der Einsatzkleidung der Helferinnen und Helfer der im Gesetz über den Brandschutz, die Technische Hilfe und den Katastrophenschutz genannten Hilfsorganisationen, die in den Fachdiensten des Katastrophenschutzes und den zur Sicherstellung eines bedarfsgerechten und wirksamen Katastrophenschutzes aufgestellten Einheiten und Einrichtungen mitwirken,
  • die Schaffung einer Anlaufstelle für Einheiten der Notfallseelsorge und des Veterinärzuges sowie
  • das Anlegen weiterer Lager- und Stellflächen für deren Einsatzgerätschaften,
  • die Einrichtung einer zentralen Elektrowerkstatt, in der u.a. die vorgeschriebene jährliche Überprüfung der Stromerzeuger der v.g. Hilfsorganisationen erfolgen soll,
  • die Bereitstellung der Infrastruktur zur Stationierung, Modernisierung und zum gemeinsamen Betrieb des DRK-Verpflegungszuges unter Einbindung des Malteser Hilfsdienstes sowie weiterer freiwilliger Helferinnen und Helfer.

Im Zuge der Maßnahme soll weiterhin ein Schulungszentrum für die organisationsübergreifende Aus- und Fortbildung sowie die Zusammenarbeit eingerichtet werden.

Die Inbetriebnahme des Zentrums wird rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landkreises sichergestellt. Feuerwehr, THW und DLRG verbleiben zwar weiterhin in ihren eigenen, etablierten Standorten, bekommen jedoch die Möglichkeit, bei Bedarf auf die Örtlichkeit und Mittel des Katastrophenschutzzentrums zurückzugreifen. Diese Option besteht auch landkreisübergreifend.

„Im Juli 2020 haben wir ein eigenes Katastrophenschutzamt in der Verwaltung eingerichtet, um dem Thema noch mehr Gewicht zu verleihen“, erläutert Landrat Udo Recktenwald. „Nicht nur die Pandemie, auch die Starkregenereignisse insbesondere im Ahrtal haben mit bedrückender Klarheit bewiesen, dass dies eine richtige und wichtige Entscheidung war. Schließlich gehört der Katastrophenschutz zu den bedeutendsten Herausforderungen der Zeit und ist eine wichtige Aufgabe der Landkreise in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Dazu zählen auch Themen wie die Notfallplanung zur Wasserversorgung oder bei Stromausfällen. Auch das Katastrophenschutzzentrum, ein Pionierprojekt im Saarland, trägt dem Rechnung. Die Zusammenarbeit unserer Hilfsorganisationen, die interkommunale Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und dem Landkreis ist bei uns vorbildlich. Und davon zeugt auch der Plan, das Katastrophenschutzlager zu einem Katastrophenschutzzentrum auszubauen.“

Innenminister Klaus Bouillon: „Die Einrichtung des Katastrophenschutzzentrums ist ein wichtiger Schritt, um den im Saarland grundsätzlich bereits gut aufgestellten Katastrophenschutz weiter zu verbessern. Insbesondere die behörden- und gemeindeübergreifende Kooperation erfolgt dadurch wesentlich einfacher und effizienter, sodass im Ernstfall schnellst- und bestmöglich reagiert werden kann. Aus diesem Grund bin ich sehr erfreut, dass wir mit unserer finanziellen Förderung einen hilfreichen Beitrag für die Gewährleistung der Sicherheit im Saarland leisten können.“

Quelle: Ministerium für Inneres, Bauen und Sport

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