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Mitgliederzahlen in den saarländischen Feuerwehren steigen

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Der positive Trend bei der Feuerwehr setzt sich fort: Nicht nur in den Jugendfeuerwehren sind die Mitgliederzahlen deutlich angewachsen, auch in den Einsatzabteilungen sind nach Jahren wieder leichte Zuwächse zu verzeichnen.

 

„Der ehrenamtliche Dienst in der Feuerwehr ist nach wie vor attraktiv. Das ist ein Verdienst der Männer und Frauen in den Wehren vor Ort“, betonte Innenminister Klaus Bouillon, der gemeinsam mit Branddirektor Uwe Schröder und Landesbrandinspekteur Timo Meyer die Statistik der Feuerwehren im Saarland vorstellte.

Die Mitgliederzahlen der kommunalen Feuerwehren (Freiwillige Feuerwehren und Berufsfeuerwehr Saarbrücken) sind leicht über dem Niveau des Vorjahres. Im Jahr 2017 zählten die Feuerwehren insgesamt 11.528 Aktive, im Jahr zuvor waren es 11.507. Man dürfe nicht nachlassen, die Menschen für ein Engagement in der Feuerwehr zu begeistern und für das Ehrenamt in der Feuerwehr zu werben. „Es sind unsere Feuerwehrkräfte vor Ort, die durch aktive Mitgliedergewinnung und eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die Männer und Frauen in den Wehren leisten hierzu hervorragende Arbeit“, bekräftigte Bouillon.

Erfreulich ist, dass die Zahl der weiblichen Feuerwehr-Angehörigen von 994 auf 1.058 angestiegen ist und einen neuen Höchststand erreicht hat. Der Frauenanteil beträgt 9,2 Prozent. Der Mädchenanteil bei den Jugendfeuerwehren liegt landesweit mit durchschnittlich 23,1 Prozent deutlich höher, so dass zukünftig ein weiterer Anstieg des Frauenanteils in den saarländischen Feuerwehren zu erwarten ist.

Im Jugendbereich stiegen – wie bereits im Vorjahr – die Mitgliederzahlen. Die Zahl der Angehörigen der Jugendfeuerwehr wuchs um 158 Kinder und Jugendliche auf 4.258 (+ 3,9 Prozent). Bei den Mädchen stieg die Mitgliederzahl von 937 auf 983 Mädchen (+ 4,9 Prozent). Auch bei den Jungen konnte wie im Vorjahr ebenfalls ein Anstieg der Mitgliederzahlen verzeichnet werden (+ 3,5 Prozent). Zu den Jugendfeuerwehren gehören 19 Vorbereitungsgruppen, in denen 250 Kinder, davon 55 Mädchen, spielerisch an die Fragen des Brandschutzes herangeführt werden. Besonders erfreulich ist für Landesbrandinspekteur Timo Meyer der Anstieg der Mitgliederzahlen der Jugendfeuerwehr: „Die spätere Übernahme der Jugendlichen in den aktiven Dienst sichert den Fortbestand und die Leistungsbereitschaft der Einsatzabteilungen.“
Die Anzahl der Löschbezirke ist aufgrund von Zusammenführungen von 322 auf 319 gesunken.
Im Jahr 2017 wurden die kommunalen Feuerwehren im Saarland zu insgesamt 7.865 Einsätzen zur Brandbekämpfung und Hilfeleistung alarmiert. Hinzu kommen 1.990 Fehlalarmierungen. Mit einem Anteil von 56 Prozent am Gesamteinsatzaufkommen stellt die Hilfeleistung wie auch in den Vorjahren den Haupteinsatzbereich der Feuerwehren dar.

Während die Zahl der Hilfeleistungen nahezu konstant geblieben ist (- 0,5 Prozent), stieg die Zahl der Brandeinsätze von 2.202 im Jahr 2016 auf 2.403. Hierbei konnten 280 Menschen gerettet; für 10 Menschen kam jedoch jede Hilfe zu spät. Bei den 4.984 Einsätzen zur Technischen Hilfe wurden 638 Personen gerettet; 61 Personen konnten leider nur tot geborgen werden.
Die Feuerwehren von Saarbrücken und Neunkirchen sind zusätzlich in den Rettungsdienst (Notfallrettung und Krankentransport) eingebunden. Hier waren 15.299 Notfalleinsätze und 6.008 Krankentransporte durchzuführen.
Der Minister: „Die Daten und Einsatzzahlen des Jahres 2017 verdeutlichen eindrucksvoll, dass die Feuerwehren ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsstruktur unseres Landes sind.“

Um die immer vielfältigeren Aufgaben meistern zu können, benötigen die Feuerwehren – neben einer fundierten Aus- und Weiterbildung – auch eine zeitgemäße Ausstattung. Den kommunalen Feuerwehren im Saarland stehen hierbei 481 Löschfahrzeuge, 156 Rüst- und Gerätewagen, 132 Mannschaftstransportfahrzeuge, 59 Kommandowagen, 46 Einsatzleitwagen, 29 Drehleitern, 13 Schlauchwagen und 5 Wechselladerfahrzeuge zur Verfügung. Daneben verfügen die in den Rettungsdienst eingebundenen Feuerwehren von Saarbrücken und Neunkirchen über insgesamt neun Fahrzeuge für Notfallrettung und Krankentransport

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