Im Saarland gibt es seit Mittwoch eine neue politische Jugendorganisation, die Landesvereinigung der Junge Freie Wähler (JFW) Saarland. Mit Hinblick auf die anstehende Landtagswahl erhoffen sich die FREIEN WÄHLER jetzt in den nächsten Tagen nochmal einen Motivations- und Wahrnehmungsschwung. Der fünfköpfige Landesvorstand wurde einstimmig im Schützenhaus Dudweiler gewählt. Landesvorsitzender ist der 24-jährige Brandon Lee Posse aus Neunkirchen. Als Stellvertreter wurde Justin Vujcic aus Schiffweiler und Landesschriftführer Jan Sebastian Bach aus Neunkirchen gewählt. Außerdem wurde Michelle Monique Lang aus Neunkirchen als Landesschatzmeisterin und Tobias Naumann aus Neunkirchen als Beisitzer für den Wahlkreis Neunkirchen gewählt.
Zur Gründungsversammlung war Uwe Andreas Kammer, Landesvorsitzender und Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER Saarland erschienen, der ein Grußwort an die Versammlung richtete und die Gründungsversammlung leitete. Kammer freue sich auf eine gute und enge Zusammenarbeit mit den Jungen Freien Wählern.
Den Schwerpunkt der politischen Arbeit sollen insbesondere jene Themen bilden, die für Jugendliche und junge Erwachsene die größte Relevanz haben, wie Schulbildung oder die Rahmenbedingungen von Ausbildung, Beruf und Studium. Insbesondere nehmen sich die JFW den 26 Problemen von Kindern, Jugendlichen und jungen Heranwachsenden an und setzen sich für deren Interessen ein. Auch im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind die Jungen Freien Wähler traditionell sehr aktiv. Letzteres darf auch die Steigerung der Attraktivität des ÖPNV nicht fehlen.
Der neu gewählte Vorsitzende Brandon Lee Posse freut sich schon sehr, mit seiner kleinen, aber aktiven Gruppe die aktuellen Probleme im Land zu adressieren. Dabei ist es dem Vorsitzenden besonders wichtig, die mediale Aufmerksamkeit im Zuge der Landtagswahl und die Aufbruchsstimmung, die gerade durch die Partei geht, zu nutzen, um einige weitere interessierte und engagierte junge Erwachsene für die Freien Wähler zu überzeugen. „Dabei kommt es überhaupt nicht darauf an, dass jemand schon Erfahrung mit politischen Entscheidungsprozessen hat oder sich in eine Vielzahl an Themen eingelesen hat. Vielmehr brauchen wie Engagierte, die Probleme im Saarland oder in ihrer Kommune erkennen und Lust darauf haben, gemeinsam etwas daran zu ändern.“
Quelle: Landesvereinigung Junge Freie Wähler Saarland

