StartThemenNASA bestätigt tausende massiver Vulkanausbrüche auf dem Mars

NASA bestätigt tausende massiver Vulkanausbrüche auf dem Mars

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Die vielen Krater auf dem Mars haben eine neue Erklärung: Vulkanausbrüche

Unser Nachbarplanet, der Mars, sorgt bereits seit Jahrzehnten für Mysterien, die allmählich gelüftet werden. NASA bestätigt nun, die Entstehung zahlreicher Krater war auf Vulkane zurückzuführen. 

Vulkanausbrüche können bekanntlich sehr heftig sein. Die Erde bebt, Lava wird ausgespuckt und vor allem auch eine Staubwolke mit giftigen Gasen. Allein die Staubwolke infolge eines Vulkanausbruchs kann das Klima eines Planeten über Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte massiv ändern. Sie blockiert die Sonneneinstrahlung. Nachdem Wissenschaftler nun die Topografie und Zusammensetzung der Mineralien im Norden des Mars, der Region Terra Arabia, untersuchten, fanden sie Nachweise, dass solcherlei Vulkanausbrüche zu tausenden auf dem Mars in Urzeiten vorkamen. 

Es handelte sich bei ihnen jedoch um Ausbrüche von Supervulkanen, die bekanntlich am tiefsten in das Klima eines Planeten einschneiden. Die explosionsartigen Ausbrüche aus Wasserstoff, Schwefel und Kohlendioxid zerrissen förmlich 500 Millionen Jahre lang die Oberfläche des Planeten vor rund vier Milliarden Jahren. Das Ergebnis sind die extrem großen Krater, die zuvor für Einschlagskrater von Meteoriten gehalten wurden. An dieser Stelle wünscht man sich, zu der Zeit nicht in der Nähe gewesen zu sein und sich daheim im icecasino.com/de amüsieren kann.

Jede Eruption hatte einen starken Einfluss auf das Mars-Klima

Wenn man bedenkt, welche Gase bei jeder einzelnen Eruption in die Atmosphäre geschleudert wurden, ist klar, welche Auswirkungen es auf das Klima des Planeten hatte. Vermutlich waren die Staubwolken vermengt mit Gas so dicht, dass sie die Sonneneinstrahlung blockiert haben und es dadurch auf dem Planeten kälter wurde. Modellierer des Mars-Klimas werden eindeutig ihre bisherigen Ergebnisse überdenken müssen, um zu verstehen, was dort wirklich geschehen ist. 

Um sich in etwa ein Bild zu machen, handelte es sich bei der Menge an Staub- und Gaswolken um die Menge des Wassers in 400 Millionen Schwimmbecken der Olympiade. Diese würden tausende von Kilometern Asche in die Atmosphäre schleudern, die sich wiederum kilometerweit in der Atmosphäre ausbreiten würde. Vulkane einer solchen Größe fallen anschließend in einen riesigen Krater in sich zusammen, was man am Ende Caldera nennt. Solcherlei Calderas gibt es auch auf der Erde und können mehrere Dutzende Kilometer an Durchmesser haben. 

Auf dem Mars waren es sieben solcher Calderas, die in der Region Terra Arabia den Hinweis auf die Supervulkanausbrüche geliefert haben. 

Krater nicht durch Asteroiden entstanden

Die Krater der Calderas wurden lange für Einschlagskrater von Asteroiden auf der Marsoberfläche gehalten, die vor Milliarden von Jahren Bekanntschaft mit dem Planeten gemacht haben sollten. 2013 kam bereits eine Studie heraus, in der Wissenschaftler darauf kam, dass es sich bei diesen Kratern um Calderas von Vulkanen handelte. Grund zur Änderung der wissenschaftlichen Ansicht war die Feststellung, dass die Krater nicht so rund sind, wie es andernfalls nach einem Asteroideneinschlag zu erwarten ist. Außerdem zeigten sich einige Einsturzspuren, wie unter anderem Felsbänke und sehr tiefe Böden.

Es war erst diese Studie, die die NASA dazu veranlasste, der Angelegenheit auf den Grund zu gehen. NASA beschloss in Zusammenarbeit mit weiteren Wissenschaftsteams nicht nach den Vulkanen selbst zu schauen, sondern nach der Asche, die sie verteilt haben müssen. Sobald ein Vulkan ausbricht, folgt die Verteilung der Asche einem bestimmten Muster. Keinesfalls wäre es wie ein Sechser im Lotto oder den Jackpot bei einem Slot wie bei icecasino.com/de/spielautomaten zu gewinnen. Asche würde auch nach all der vergangenen Zeit noch auf der Oberfläche als Beweismittel vorhanden sein. 

Die Forschung wurde zur Detektivarbeit

NASA schloss sich mit einer Vulkanologin der Johns Hopkins Universität zusammen, die bereits in der Vergangenheit mit den Daten des Mars Reconnaissance Orbiters von der NASA im Zuge ihrer Forschungen zusammengearbeitet hat. Zusätzlich überprüfte NASA die Behauptungen eines anderen Wissenschaftsteam, nach dem die vorhandenen Mineralien auf der Marsoberfläche in Terra Arabia vulkanischen Ursprungs seien. Eine zusätzliche Gruppe Wissenschaftler berechnete, wohin sich Aschewolken nach einem Supervulkanausbruch verteilen würden. Sie gingen davon aus, dass die Asche sich südlich und anschließend sich gen Osten von den Calderas ausgehend verteilt haben muss. 

Nachdem sie das Muster zur Hand hatten, galt es nur noch, entsprechende Spuren auf der Marsoberfläche zu finden. Hierzu wurden Aufnahmen des Bildspektrometers des Mars Reconnaissance Orbiters verwendet und die vorhandenen Mineralien auf der Marsoberfläche untersucht. Sie schauten sich die Wände der Felsformationen und Krater hunderte von Kilometern entfernt der Calderas an, wohin die Asche von Wind getragen wurde. Dabei fanden sie diverse Mineralien vulkanischen Ursprungs, wie unter anderem Montmorillonit, Imogolith und Allophan. Diese Bildergebnisse wurden letztlich einem dreidimensionalen Terrain-Modell hinzugefügt, sodass die Forscher hohe Vorkommen der Vulkanmineralien entdecken konnten. Zu ihrer Überraschung waren die Ablagerungen sehr gut erhalten und nicht noch weiter durch den Wind verteilt worden. Entsprechend hatten die Wissenschaftler aus der Studie von 2013 recht.

Das war jedoch noch nicht ganz alles. Die hatten unter anderem auch berechnet, wie viel Vulkanasche in die Atmosphäre gespuckt worden sein muss. Anhand dieser Information berechneten die mit NASA zusammenarbeitenden Wissenschaftler, wie oft es zu diesen Ausbrüchen kam. Es waren wirklich tausende. 

Warum nur eine Art an Vulkanen in einer Gegend?

Den Wissenschaftlern wirft es nur noch Rätsel auf, warum scheinbar nur eine Vulkanart in einer Region auf dem Mars vorkommt. Alle Supervulkane in der Region Terra Arabia waren von der explosiven Sorte. Auf der Erde gibt es zwar auch Supervulkane, doch sind diese auf dem gesamten Globus verteilt. In ihrer Nähe befinden sich sogar noch andere Arten von Vulkanen. Auch auf dem Mars gibt es noch zahlreiche weitere Vulkanarten. Darunter befindet sich nach wie vor der größte Vulkan namens Olympus Mons. Dieser ist 100-mal größer als der größte Vulkan der Erde, Mauna Loa auf Hawaii.

Es ist möglich, dass auf der Erde die Supervulkane einst ebenfalls näher beieinander angesiedelt waren. Durch die tektonischen Veränderungen sind sie jedoch erst jetzt an komplett anderen Orten verwurzelt. Von anderen Supervulkanen ist nichts mehr übrig, nachdem sich ihre Krater im Verlauf der Jahrmillionen komplett erodiert und ebenfalls ihr Angesicht aufgrund tektonischer Bewegungen verändert haben. 

Was auch genau der Grund gewesen sein mag, es scheint auf den ersten Blick schier unglaublich, wie ein solch kleiner Planet genug Gestein zum Schmelzen bringen konnte. Zudem wie dieses noch durch tausende Vulkane an die Oberfläche gedrungen ist.  

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