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Neue Perspektiven für Brebach

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Der Ortsverband Halberg der Partei Bündnis 90/ Die Grünen begrüßt die Initiative der grünen Bezirksratsfraktion das Gelände der bisherigen Halberg-Guss nicht nur mit einem neuen Kongresszentrum, sondern auch – gleich mehreren – kulturellen Treffpunkten und ökologischem Bauen und Wohnen einer neuen Nutzung zuzuführen.

Da die Fraktionsvorsitzende der grünen Stadtratsfraktion eine der Initiator*innen der Initiative sei, müsse diese anders gewertet werden als die Idee irgendeiner einflusslosen Oppositionsgruppe. Dennoch sei zu befürchten, dass einige Fragen wenig bis gar nicht durchdacht seien. Ungeklärt sei nach Auffassung des Ortsvorstandes die Frage, ob die grünen Bezirksräte ernsthaft ein Konkurrenzprojekt zu den Plänen des OB, im Bereich der Congresshalle ein Messezentrum aufzubauen, anstreben würden. Um eine derartige elementare Frage zu klären, forderte der Vorstand der Halberger Grünen die Stadtratsfraktionsvorsitzende Yvonne Brück auf, einen dezidierten Planungs- und Umsetzungsauftrag an die Stadtverwaltung im Stadtrat einzureichen. Da dieses Vorhaben nicht durch den Jamaika-Vertrag abgedeckt sei, würden sich ja evtl. ganz neue Konstellationen ergeben können.

Sofern es allerdings bereits weit fortgeschrittene Planungen zu diesem Thema gäbe, sei eine Information der Öffentlichkeit mehr als überfällig. Kulturelle Treffpunkte – wie von den Bezirksratsgrünen imaginiert – bedürften einer finanziellen Absicherung.

Insofern würde man die künftigen Haushaltsberatungen mit Interesse verfolgen. Ein finanziell angemessen gefördertes Brebach hätte sicherlich das Potential, dem Nauwieser Viertel, der Museumsmeile und den Einrichtungen des Staatstheaters ernsthafte Konkurrenz zu machen.

Irritiert zeigte sich der Ortsvorstand von der Verwendung des Begriffes „Klimahauptstadt Saarbrücken“. Eine ökologische Bebauung auf dem Gelände einer ehemaligen Giesserei in einem Saarbrücker Vorort alleine gäbe das sicher nicht her. Ein kurze Internet-Recherche habe ergeben, dass sich die österreichische Stadt St.Pölten seit 2019 darauf vorbereitet 2024 Klimahauptstadt Europas zu werden. In Saarbrücken seien nach dem Beschluss – ebenfalls im Jahre 2019 – zum Klimanotstand kaum Aktivitäten wahrnehmbar gewesen, die darauf hindeuteten, dass das Thema von der Stadtverwaltung auch nur zur Kenntnis genommen würde.

Der sehr löbliche Vorschlag der grünen Stadtratsfraktion zur Begrünung der Dächer der Saarbahn – Wartehäuschen harre immer noch seiner Umsetzung, ersetze aber sicherlich keine integrierte Klimapolitik. Der Vorstand würde es sehr bedauern, wenn diese Initiative nur der Beitrag zur diesjährigen Session „m‘r sin net so“ wäre. Das Vorgehen erinnere aber sehr stark an die verlogene Ausrufung des Klimanotstands, der weder ein Aktionsplan noch andere nennenswerte Aktivitäten gefolgt seien.

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