StartFCSNilssons Treffer lässt Saarbrücken straucheln

Nilssons Treffer lässt Saarbrücken straucheln

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Durch einen Kopfballtreffer des Schweden Gustaf Nilsson in der 48. Minute gewann der SV Wehen Wiesbaden gegen den 1. FC Saarbrücken Am Sonntagnachmittag vor 2600 Zuschauern in der BRITA-Arena mit 1:0. Trotz Saarbrücker Überlegenheit in der ersten und zum Ende der zweiten Halbzeit, retteten die Hausherren den knappen Vorsprung ins Ziel. Damit rücken die Hessen wieder bis auf sechs Punkte an die Aufstiegsplätze heran. Der 1. FC Saarbrücken behielt trotz der Niederlage den Relegationsplatz drei.

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Uwe Koschinat hatte Minos Gouras den Vorzug vor dem zuletzt aus einer Corona-Erkrankung zurückgekehrten Robin Scheu gegeben. Ansonsten rückte der ebenfalls wieder genesene Dodo Ernst auf die rechte Außenverteidigerposition, Boeder dafür in die Innenverteidigung und Mario Müller durfte links ran, weil Pius Krätschmer wegen seiner fünften gelben Karte aussetzen musste:

Batz – Ernst, Boeder, Zellner, Müller – Zeitz, Gnaase – Jänicke, Günther-Schmidt, Gouras – Jacob

Von Beginn entwickelte sich ein lebhaftes, kampfbetontes Match mit Chancen auf beiden Seiten. Die Gäste aus dem Saarland wirkten allerdings eine Spur entschlossener. Gouras hätte in der 9. und Günther-Schmidt in der 16. Minute die Führung erzielen können, doch Stritzel im Tor der Wiesbadener reagierte gut.

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Die Gästetribüne war voll – 1300 Saarbrücker machten richtig Stimmung..

Nach 25 Minute war dann Schluss für Steven Zellner, der nach einem Zweikampf mit starken Rückenschmerzen vom Platz musste. Für ihn kam Bone Uaferro aufs Feld. Das Spiel ändert sich nicht. In der 26. Minute musste Stritzel erneut gegen Jacob und Gnaase in letzter Not retten. Auf der anderen Seite gab es in der 37. Minute eine brenzlige Situation im Saarbrücker Strafraum als Brumme fällt, doch Schiedsrichter Michael Bacher zeigte nicht auf den Punkt. Insgesamt ging die erste Halbueit eher an die Gäste aus dem Saarland, denen lediglich die letzte Konsequenz vor dem Tor gefehlt hatte, um gegen gute Wehener in Führung zu gehen.

Die Halbzeit hatte den Blauschwarzen nicht gutgetan. Nach drei Minuten in der zweiten Hälfte lagen sie 1:0 zurück. Der beste Wiesbadener, Thijmen Goppel, hatte Mario Müller umkurvt und den unbewachten Nilsson im Strafraum hoch angespielt. Der 1,96 lange Schwede geriet zwar leicht in Rücklage, doch er brachte genügend Druck hinter den Ball, um Batz keine Chance zu lassen. Minos Gouras hätte in der 55. Minute ausgleichen können, doch sein Ball ging knapp an Stritzels Kasten vorbei.

Uwe Koschinat reagiert, brachte Jalen Hawkins in der 63. Minute für den sehr gut aufgelegten Dave Gnaase, 12 Minuten später dann Scheu und Steinkötter für Ernst und Gouras, doch neuen Schub entfachten die Neuen zunächst nicht. Dafür hätte der ebenfalls eingewechselte Johannes Wurtz beinahe das 2:0 für die Hausherren erzielt. Die letzten 10 Minuten gehörten noch einmal komplett dem FCS, der nun auch Torhüter Batz nach vorne warf. Doch es half nichts. Die Wiesbadener brachten den Sieg mit letzter Kraft verdient nach Hause.

Fazit: Chance vertan! Eigentlich hatten an diesem Spieltag alle Mitkonkurrenten um einen Aufstiegsplatz für den FCS gespielt, doch es wollte nicht gelingen. Eine Unaufmerksamkeit führte letztlich zum einzigen Treffer des Tages. Kämpferisch konnte man dem Koschinat-Team an diesem Sonntag keinen Vorwurf machen, doch nach dem Rückstand fehlten die Ideen, die starke Abwehr des SV Wehen Wiesbaden zu knacken. Das lag sicherlich auch daran, dass Abwehrchef Zellner früh vom Platz musste und man nach dem Spiel feststellt, dass ihn nicht so ganz ersetzen konnte. Auch Mario Müller hatte einen schweren Stand gegen den blitzschnellen Holländer Goppel. Positiv hingegen die Entwicklung von Dave Gnaase, der gemeinsam mit dem „Silberrücken“ Tobias Jänicke ein wirklich gutes Spiel in der Zentrale hin legte.

Es gibt also keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Allerdings müssen die beiden kommenden Begegnungen zuhause gegen Viktoria Köln und auswärts bei Türcgücü München nun mit maximaler Ausbeute bestritten werden, will man tatsächlich Richtung Liga 2 linsen.

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