Website-Icon saarnews

„Nummer gegen Kummer“: Hohe Nachfrage und vielfältige Beratungsangebote

Saarbrücken, 27.1.21. Am Ende eines abermals pandemiegeprägten Schulhalbjahres steht die Zeugnisausgabe kurz bevor. Aus diesem Anlass weist der Kinderschutzbund Saarland auf die vielfältigen Beratungsangebote der „Nummer gegen Kummer“ hin.

„Neben den üblichen Belastungsfaktoren für Schülerinnen und Schüler treten angesichts der erschwerten Rahmenbedingungen weiterhin zusätzliche Verunsicherung und Ängste auf, die vielfach zu starken innerfamiliären Spannungen führen“,

erklärt Stefan Behr, Landesvorsitzender des Deutschen Kinderschutzbundes.

Generell sei seit Beginn der Pandemie die Zahl der Beratungsanfragen bei den Sorgentelefonen der „Nummer gegen Kummer“ erheblich gestiegen, die Anzahl der Gespräche am Elterntelefon sogar um über 60 Prozent.

„Das unkomplizierte, anonyme Hilfsangebot wird von verunsicherten Eltern häufig als erste Anlaufstelle für eine unkomplizierte Beratung gewählt“,

so Behr.

Auch Kinder und Jugendliche nehmen die Beratungsangebote seit Beginn der Pandemie verstärkt wahr. Vor allem die Chat-Beratung des Kinder- und Jugendtelefons ist seitdem bundesweit um 30 Prozent mehr genutzt worden als zuvor.

Das Engagement der vielen Ehrenamtlichen sei mehr denn je unverzichtbar, so Stefan Behr, der sich zugleich auch insbesondere beim Ortsverband Saarbrücken bedankte, der im Saarland als lokaler Träger der „Nummer gegen Kummer“ fungiert.

Quelle:  Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Saarland e.V.

DIE EINZELNEN BERATUNGSANGEBOTE:

Die mobile Version verlassen