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OB Conradt zum Radbericht 2022

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„Treten kräftig in die Pedale auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Stadt und investieren 2023 4,7 Millionen Euro in den Radverkehr“

Oberbürgermeister Uwe Conradt hat am heutigen Donnerstag, 24. November, in einer Pressekonferenz zusammen mit Baudezernent Patrick Berberich, einem Vertreter der städtischen Verkehrsplanung und dem Fahrradbeauftragten der Stadt den Radbericht 2022 vorgestellt. Darüber hinaus wurden zahlreiche Maßnahmen zur Stärkung der Radinfrastruktur für die kommenden Jahre angekündigt.

„Saarbrücken ist auf einem guten Weg hin zur fahrradfreundlichen Stadt. Wir sind in diesem Jahr beim Deutschen Fahrradpreis für die Errichtung der ersten Fahrradzone Deutschlands mit einem Preis ausgezeichnet worden. Beim grünen Abbiegepfeil sind wir ebenfalls einer der bundesweiten Vorreiter beim Einsatz dieser neuen Maßnahme zur Stärkung des Radverkehrs. Auch beim Bau neuer Radinfrastruktur hat sich einiges getan, es entstanden allein im letzten Jahr drei Kilometer neue Radinfrastruktur. Im kommenden Jahr wollen wir den Ausbau weiter beschleunigen, wir treten sozusagen kräftig in die Pedale fürs Rad und investieren 4,7 Millionen Euro in neue Radwege und den Weiterbau der Fahrradstraße. Unser Ziel lautet: Wir wollen den Radverkehr für jung und alt sicherer machen, ob im Alltag oder in der Freizeit“, sagt Oberbürgermeister Conradt.

„Wir werden auch weiterhin für das Rad werben und uns im Verbund mit anderen Städten und Gemeinden für fahrradfreundliche Kommunen einsetzen, auch hier wird Saarbrücken Verantwortung übernehmen. Für künftige Projekte wünschen wir uns einen einfacheren Zugang zu Förderprogrammen und Fördermitteln und eine schnellere Bescheidung, damit Projekte nicht aufgrund bürokratischer Verzögerungen später kommen und angesichts der Baupreisentwicklung teurer werden“, sagt Baudezernent Berberich. 

2022 umgesetzte Radverkehrsmaßnahmen 

Aufgrund der bereits getätigten Investitionen in die Stärkung des Radverkehrs konnten auch in diesem Jahr wieder mehrere Projekte abgeschlossen werden. Mit dem Ausbau des Geh- und Radwegs zwischen dem Osthafen und der So-Da-Brücke konnte ein wichtiger Teil im Radwegnetz entlang der Saar geschlossen werden. Im unteren Abschnitt der Straße „Am Kieselhumes“ hat die Stadt Radfahr- und Schutzstreifen angelegt, um eine Radhauptverbindung zu schaffen. Allein im vergangenen Jahr hat die Stadt mehr als 320 Fahrradabstellplätze errichtet. In diesem Jahr sind rund 200 Plätze im Stadtgebiet dazugekommen. 

Nach dem erfolgreichen Einsatz des ersten Grünpfeilschildes an der Kreuzung „Am Stadtgraben“/Betzenstraße sind im letzten Jahr drei, in diesem Jahr acht weitere dazugekommen. Sie hängen zum Beispiel im Kreuzungsbereich Mainzer Straße/Paul-Marien-Straße, Schillerplatz/Bleichstraße, Präsident-Balz-Straße/Talstraße und Gersweiler Straße/Moltkestraße. Das Grünpfeilschild erlaubt Radfahrerinnen und -fahrern nach vorherigem Anhalten ein Rechtsabbiegen auch bei Rot. 


Zurzeit laufende Projekte zur Weiterentwicklung des Radverkehrs in Saarbrücken sind die Herstellung von Radfahrstreifen in der Weimarer Straße, die Einrichtung von Radfahr- und Schutzstreifen in der Vorstadt- und Keplerstraße sowie die Markierung von Schutzstreifen in der Saargemünder Straße in Brebach. Diese Projekte sollen je nach Witterung möglichst noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, so dass die Landeshauptstadt bis Ende 2022 weitere drei Kilometer Radinfrastruktur hergestellt haben wird.

Stadt plant Investitionen in Millionenhöhe  
Für das Jahr 2023 hat die Landeshauptstadt Investitionen in Höhe von rund 4,7 Millionen Euro vorgesehen. Die dafür bereits beantragte Förderung beträgt 3,4 Millionen Euro. Unter anderem ist ein geschützter Radfahrstreifen in der Bleichstraße geplant. Darüber hinaus ist der Umbau des Knotenpunkts Bleich-/Gerberstraße inklusive einer neuen Fußgängerquerung und der Öffnung der Gegenrichtung der Einbahnstraßen für Radfahrende vorgesehen. 

Die Stadt strebt im nächsten Jahr auch die Schließung einer bestehenden Lücke im Radwegenetz in der Lebacher Straße an. Zudem ändert die Stadt die Verkehrsführung in der Saarbrücker Straße in Dudweiler: Die Einbahnstraße soll in Gegenrichtung für den Radverkehr geöffnet werden. 

In der Fahrradstraße Hohenzollernstraße ist die Fertigstellung des Abschnitts Roonstraße/Malstatter Straße vorgesehen. In der Metzer Straße soll im nächsten Jahr ein Geh- und Radweg mit einer Länge von rund 1,4 Kilometern entstehen. Zudem wird die Stadt in mehreren Straßen in Fechingen auf einer Gesamtlänge von rund 1,8 Kilometern Schutzstreifen für den Radverkehr einrichten. 

Quelle: LHS

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